„Diese Erkenntnis hat alles verändert!“ - Solo Folge Karin Teigl
Shownotes
Kennst du das Gefühl, wenn du eigentlich alles hast – und trotzdem nicht das Gefühl loswirst, irgendwie falsch zu sein?
In dieser Folge spreche ich über genau solche Momente. Über das Vergleichen, das uns immer wieder in die Selbstzweifel treibt. Über den Druck, stark zu wirken – obwohl es innen ganz anders aussieht. Und über dieses leise Gift namens Gossip. Was es mit uns macht, wenn wir merken, dass hinter unserem Rücken gesprochen wird. Oder wir uns selbst dabei erwischen, zu bewerten.
Ich teile mit dir, wie ich gelernt habe, mich davon abzugrenzen – und warum es so wichtig ist, nicht nur im Außen stark zu wirken, sondern innerlich klar zu bleiben.
Wenn du gerade in einer Phase bist, in der du dich zu oft vergleichst. Oder spürst, dass du dich für andere verbiegst. Oder merkst, wie sehr dich die Meinung anderer von dir selbst entfernt – dann ist diese Folge für dich.
Sie ist eine Erinnerung daran, dass du nicht falsch bist. Und dass du dir selbst die Erlaubnis geben darfst, wieder bei dir anzukommen.
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Kapitel: 00:00:00 – Wie du mit Worst-Case-Denken Druck rausnimmst 00:05:12 – Was dir hilft, wenn du in Selbstzweifel steckst 00:10:26 – Warum du nicht für alle richtig sein musst 00:15:29 – Persönliches Wachstum und der Mut zur Abgrenzung 00:20:49 – Selbstannahme statt Selbstoptimierung
Ganz viel Spaß beim Zuhören!
Transkript anzeigen
00:00:00: Was ist in der worst case, was passieren kann? Die haut hin, du stehst auf und du tust weiter. Dann ist es halt nicht das Ziel, was du abhackst. Aber ich kann dir sagen, von 10 Zielen wahrscheinlich kostet sieben relativ bald abhaken, wenn du Gas gibst. Und das ist das beste Gefühl. Ich schwöre es euch.
00:00:15: Herzlich willkommen bei der Podcastreihe ganz ich, deinem Podcast rund Frauengesundheit. Ihr kennt auf Augenhöhe, ehrlich, persönlich, informativ und immer mit tollen Expertinnen an meiner Seite. Ich ich freue mich sehr, dass du heute zuhörst. Mach's dir bequem. Los geht's.
00:00:32: Alle Frauen können sich damit relaten oder wie sagt man auf Englisch, auf Deutsch identifizieren ist das Wort, was ich suche. Ich habe meine Tage heute gekriegt. Alter Schwede. Ich war dann beim Sport und es ist schon immer wieder next level, was wir da jetzt Monat auf uns nehmen.
00:00:50: Aber dann denke ich mir, bin ich frei so froh, dass ich es noch hab, weil mit ihm vor jetzt werde ich 41 und wenn ich dann so Anzeichen hab, ich kann in der Nacht nicht schlafen, mir wird heiß kalt, dann komme ich mir vor, bin ich eh schon irgendwie im Wechsel oder in dieser prä blablabla Pause.
00:01:05: Und das ist wirklich ein Thema, das möchte ich noch aufnehmen und ich weiß, dass es ganz viele interessiert, aber ich wollte euch nur vorwarnen, falls heute meine Mood Swings anders sind. Ich habe meine Tage. Genau, es gibt eine Folge. Wir haben damals gebrainstormt, wie wir gesagt hey, wir wollen die Podcast Serie starten und das ganze DM Team und Dodo.
00:01:28: Und wir haben dann gesagt, da muss unbedingt auch eine Folge rein über Mindset. Und dann haben die Mädels bei mir im Team gesagt, sie muss auch unbedingt solo sein, weil diese solo Podcast Folgen von mir gut ankommen. Ihr kennt mich, jeder, der aus meinem Podcast hört, der weiß ja, dass ich dann immer mir denke, habe ich eine Daseinsberechtigung im Sinne von was kann ich euch jetzt erzählen?
00:01:50: Aber ich hab mir halt gedacht, wir bauen das ein bisschen spielerisch auf. Das Thema ist Mindset und ihr wisst, das liegt mir extrem am Herzen, weil wir einfach mit unseren Gedanken so sind, voll viel steuern können. Und ich habe mir da ein paar Fragen zusammengeschrieben und auf meinem Handy war das Intro, das kann ich jetzt schon mal weglegen, weil das Handy geht mir ein bisschen am Keks.
00:02:10: Warte mal, das tun wir weg. Und habe mir Fragen überlegt, die ihr vielleicht auch währenddessen, während ich red, auch für euch so ein bisschen beantworten könnt. Und vielleicht wird diese Podcast Folge, wo ihr sagt okay, da drückt immer wieder auf stopp und haltet inne oder zieht euch einfach meine Gedanken rein.
00:02:27: Das ist dann euch überlassen. Aber macht euch bequem. Vielleicht seid ihr laufen, bin froh, ich habe jetzt so Jogginghose an und irgendein nicht perfekt gebügeltes Shirt. Aber heute ist so ein Tag, da brauche ich das und Gemütlichkeit und einfach bei mir sein.
00:02:45: Und heute geht es eben das Thema Mindset. Und ich find, mit Mindset einher steuerst du oder startet für mich mit dir selber in dir drinnen. Und das hat ganz, ganz viel mit Selbstwert zu tun. Und es hat ganz, ganz viel damit zu tun, wie du mit dir sprichst.
00:03:02: Und für mich ist immer so, wenn z.B. irgendwas schiefgeht, wie gehst du da mit dir als Person Ich bin ja extrem, extrem, extrem, extrem streng zu mir. Und das ist wirklich was, da strugglt ich wirklich, weil ich mir oft so was Arges auferlege und nichts ist irgendwie gut genug.
00:03:22: Und da muss ich immer schauen, dass ich mit mir nicht so streng bin und dass ich einfach he, Lass dir jetzt Zeit, sei geduldig, tu nicht überall so ganz genau hinschauen, weil das entspannt mich dann auch. Kommt nämlich mit einher auch ein bisschen Zufriedenheit. Und dementsprechend, wenn man zufriedener ist, ist er der Selbstwert anderer, weil man einfach ein bisschen runder mit sich ist.
00:03:42: Wisst ihr, was ich mein? Und eine Frage z.B. was ich mir ein bisschen ausgesucht hab, woran misst du deinen Selbstwert und was hat sich mit der Zeit verändert? Und wenn ich die Frage jetzt für mich beantworte, früher hat man natürlich wie hat man sich selbst bewertet?
00:04:00: Man hat ein Bügel gemacht, jetzt ganz banal runterbrochen. Man macht ein Bügel von sich und dann war man entweder zufrieden oder nicht. Oder man hat irgendeinen Milestone erreicht. Man war entweder zufrieden oder nicht. Und ich finde schon, dass es älter. Und ich muss ganz ehrlich sagen, für mich war das 40 dann schon einschneidend insofern, weil ich mir einfach gedacht hab, gewisse Sachen sind mir jetzt einfach scheißegal.
00:04:19: Und auch wenn ich immer noch streng bin und auch wenn ich mir immer noch schwer tue, versuche ich trotzdem Dinge einfach ein bisschen entspannter zu sehen. Und ich finde schon, das macht das Alter. Und ich habe das immer gehasst, wenn mir das früher gesagt worden ist. Ja, wenn du älter bist, wirst du gescheiter und bla bla bla pappen.
00:04:34: Aber da ist schon was wahres dran. Also das muss ich ganz, ganz klar sagen. Ich ticke da schon einmal ganz anders. Und ich finde, das hat sich mit der Zeit gelegt, dass ich einfach gesagt heute einfach ein bisschen entspannter. Und wenn ich einmal zweifelt und wenn ich einmal mir denke, scheiße, wie geht es weiter?
00:04:54: Was mir halt hilft oder was mir irrsinnig viel gebracht hat die letzten Jahre, als ich gesagt hab, okay, ich schnauf einmal durch. Ich schnauf einmal durch und frage ist das wirklich jetzt so schlimm? Ist das wirklich jetzt was, was mich so auf die Palme bringt, dass jetzt da meine Energie einfließt oder mein Leben so verändert?
00:05:12: Und das hilft mir dann schon oft den Blickwinkel zu ändern, dass ich OK, pass, es ist schon gut so wie es ist. Und das Jahr ist ganz viel passiert, beruflich, privat oder die letzten 12 Monate. Und hey, wenn ich mir da jedes mal so einen Stress gemacht hätte oder wenn ich mir da jedes Mal gedacht hätte,
00:05:34: dann hätte ich durchgedreht. Und deshalb hilft es mir immer, wenn ich sage, okay, einmal ganz kurz innehalten, vielleicht ein bisschen so diese Adlerperspektive einnehmen und dann noch mal drüber hey, ist das jetzt wirklich so schlimm oder nicht? Und das ist sowas zum Thema Selbstwert.
00:05:52: Und ein Ding möchte ich noch unbedingt nachschießen, was mir voll viel geholfen hat über die letzten Jahre, mir immer wieder zu ich bin gut genug und ich habe eine Daseinsberechtigung. Das ist wirklich was, was ich jed mitgeben kann, dass ihr das nicht vergesst, weil in Zeiten von Media und in Zeiten, die macht das besser und was weiß ich, die Person hat es gekauft, es ist wirklich scheißegal, ich sage es euch wie es ist, bleibt bei euch und sagt ich bin gut genug so wie es ist.
00:06:24: Und ich kann mich noch erinnern, ich habe damals dieses 5 Minuten Tagebuch gemacht oder 6 Minuten Tagebuch glaube ich heißt das, wo du jeden Tag reinschreibst. Und das hat mir eine Zeit lang einmal richtig viel gebracht. Und das kann ich euch auch mitgeben als Werkzeug, als Tool, wenn ihr nicht wisst, wo ihr anfangen sollt, dieses Tagebuch euch zu checken.
00:06:43: Weil ich kann mich noch erinnern, bei mir hat jeden Tag meine Selbstaffirmation hat ich bin gut genug. Es war wirklich so und es ist kein Schmass, ist kein Schmäh. Und ich kann mich noch erinnern, da bin ich auf die Fashion Weeks immer gefahren und da war ich super viel international unterwegs und da habe ich das schon eine Zeit lang betrieben, so sicher halbes, dreiviertel Jahr.
00:07:00: Und dann bin ich Mailand gefahren und du siehst da unten die ärgsten Grazien und jeder hat einen geilen Style und selbst die Männer, da schaut einfach alt, jung, jeder gut aus. Und dann habe ich mir ja, eigentlich kurzer Gedanke und dann hab ich mir he, ich bin gut genug. Das heißt, ich habe das schon so getriggert in mir, dass ich mir gedacht hab, hey, ich hab auch Daseinsberechtigung, ich habe einen Grund, warum ich da sein darf.
00:07:21: Und du brauchst kein Fashion Week dafür, sondern du zweifelst ja oft einmal jeden Tag, wurscht, ob es beim Sport ist, ob es am Weg zur Arbeit ist. Wenn die die Leute anschauen, sagen wir, du hast irgendwas anderes an, trägst ein rotes Kapperl und die Leute schauen das Kapperl an und denkst dir kann ich das anziehen? Ja, weil du bist, das ist dein Ding.
00:07:39: Und selbst wenn da mal wer sagt bist deppert, du bist gut genug. Und das ist wirklich ein Satz, den könnt ihr euch sowas von auf eurem Handy Screen auf oder halt verinnerlichen. Und ich habe das immer wieder gemacht und das hat mir voll viel gebracht. Also so viel zum Thema Selbstwert und Selbstgespräche.
00:07:55: Das erste Kapitel, weil das ist, finde ich, sehr, sehr wichtig und mit dem beginnt alles, wie du mit dir sprichst, das zusammenzufassen. Das zweite große Kapitel ist zum Thema Mindset. Ich habe das versucht ein bisschen zu gliedern, damit es ein bisschen Sinn macht. Ist Gossip, Neid und Umgang mit Menschen, die negativ sind oder generell der ganzen Negativität, die so vorkommt.
00:08:21: Und auch da habe ich letztes Jahr, letztes Jahr war echt ein arg so Jahr, muss ich wirklich sagen, voll viel gelernt über das, wie ich mit Menschen umgehe, die schlecht über mich reden oder auch schlecht über andere reden. Und ich muss euch ehrlich sagen, früher, wenn so geredet worden ist, der tut das oder hast das schon gehört.
00:08:41: Die letzten Jahre habe ich immer mich schon distanziert und war jetzt so selektiv mit wenig Zeit verbringen. Und da wiederhole ich mich oft, weil über das habe ich schon oft gesprochen, aber das kann ich nicht oft genug sagen, dass das für mich das A und O ist, mit was für Menschen du dich umgibst. Und gerade im letzten Jahr, wenn es dann einen selbst betrifft, da ist es dann so, dass ich mir denke, das ist ja kein Geheimnis Beziehung, was da geredet worden ist in diesem Sommer oder bis zum heutigen Tag, kann man ja so sagen, ist für mich schon fast ein bisschen schockierend und leichtfertig.
00:09:18: Wie sagt man leichtfertig schließt du dich Gesprächen an, Mutmaßungen, Vermutungen, Gossip und du weißt gar nicht, was das oft für Intention hat, weil da startet ein Ding und dann wird das so aufblasen, weil das ist natürlich der Shit, wenn bei der Constant Decay vielleicht auch mal was nicht gut läuft und so dieses drauf warten, bis bei anderen Menschen, die ach so perfekt sind, mal was schiefgeht und sich dann zu freuen, dass das hat mich eigentlich am allermeisten schockiert, sage ich euch ganz ehrlich.
00:09:48: Aber dann habe ich wieder für mich, und das ist jetzt, die Frage zu beantworten, wie gehst du damit für mich einfach mir gedacht, oder sage ich mir immer, wie arm sind die Leute, sage ich ganz ehrlich, weil es ist ein bisschen so, nicht reflektieren wollen, über dein eigenes Leben ablenken und immer nur über die anderen sich das mal zessen.
00:10:07: Und das ist wirklich was, da habe ich letztes Jahr wirklich, wirklich viel, viel, viel gelernt. Auch viel gelernt, wie ich mit diesen Situationen umgehe, wenn das an mich herangetragen wird. Weil das wird ja trotzdem immer wieder geredet. Das muss ja nicht meine Beziehung sein oder mein Privatleben sein, sondern immer wieder kommt irgendwer daher und hast schon gehört.
00:10:26: Und ich bin da jetzt viel vorsichtiger. Ich war es davor schon extrem, dass ich gesagt hab, hey, interessiert mich nicht, will ich gar nicht. Oft haben mich Freundinnen angerufen, ich hab mit wem telefoniert, haben die zu mir hey, weißt du, was die über dich reden? Oder ich werde oft gefragt, bist du wirklich so? Oder ist die constantly okay so? Oder was auch immer.
00:10:42: Oder über die wird das und das gesagt. Z.b. was ich auch gehört hab, letztes Jahr im Tomorrowland war das, ist mir gesagt worden, dass ich so unnahbar bin und so arrogant bin, weil ich nicht hallo gesagt habe. Und dann denke ich mir, kommt jeder zu mir her und sagt hallo? Ich glaube nicht. Also warum wird von mir erwartet?
00:10:58: Ich bin immer freundlich, ich bin immer höflich, aber wenn da 50 Leute stehen, geh jetzt nicht hin und schütt jedem die Hand, sondern ich schaue vielleicht einmal in die Runde, vielleicht schaut die Person weg. Dann habe ich halt nicht genug in dem Moment hallo gesagt. Mir werden oft so Sachen vorgeworfen, und dann wird mir das auch zugetragen. Ich will das gar nicht wissen. Ich will es gar nicht wissen.
00:11:13: Das sage ich zu jedem Bekannten, zu jedem Freund, zu jeder Freundin. Weil warum würde ich es nicht wissen? Weil die Leute, die mich kennen, wissen, wer ich bin. Und ich bin zu jedem gleich, egal, wer das ist. Ich bemühe mich immer, dass ich höflich bin, dass ich freundlich bin. Aber auch ich hab manchmal einfach auch einen schlechten Tag.
00:11:30: Und das ist was, was ich jedem raten kann, dass man sich von solchen Leuten auch abgrenzt, die immer noch anrufen und über Gott und die Welt und jeden schimpfen. Ich tue das nicht mehr, ich mache das nicht mehr, mir tut das einfach nicht gut. Und ich muss euch ganz ehrlich sagen, ich habe so viel die Ohren, es kostet mich alles sehr viel Energie.
00:11:45: Dann brauche ich einfach Leute mich herum, die mir gut tun. Und das ist so der Rat, wie ich mit diesem ganzen negativen Wahnsinn umgehe. Und wie ich mich auch so ein bisschen von dieser toxischen Welt Energie fernhalt.
00:12:03: Und der Kreis schließt sich immer wieder bei mir mit diesem selektiv sein. Und das ist so, so wichtig, beruflich und privat. Der Georg hat mir das einmal gesagt, da gibt es einen Podcast gehabt und wenn, fragt dich genau die genauen Stats weiß ich nicht, aber wenn du einen Team Member hast, der irgendwie negativ ist, anbezahlt, dann ist es so, so schlecht für das ganze Gefüge, weil der jeden Tag reingeht und die automatisch alle anderen auch bezahlt.
00:12:32: Und so ist es aber im Privatleben, weil wenn du immer wieder Leute dich rum hast, die das geht nicht, die dir sagen, hast schon gehört, hey, die Nachbarin fährt jetzt. Sag irgendwas, das ist immer mein Para, diese g Klasse, dieses Auto oder hast schon gehört, die sind jetzt auf die Malediven, wie leisten sie dich?
00:12:50: Das ist doch wurscht. Das ist wirklich was, was man am semi geht. Dieser Neid immer. Warum hat die Person das und das?
00:13:02: Fragt euch doch einfach hey, wie haben die das geschafft, dass die auf dem Alli tiefen sind oder versucht. Das ist auch so was, was ich jedem mitgeben kann. Wollt ihr wirklich mit der Person tauschen? Bei mir sagen schon auch immer ma, du hast so ein schönes Leben. Ich hab voll das geile Leben.
00:13:18: Ich hab voll das schöne Leben. Aber wisst ihr was? Ich hätte voll, voll, voll das schöne Leben, wenn ich nur ganz und ich mache würde und vielleicht die Agentur gar nicht hätte, weil jetzt saß die wahrscheinlich und vielleicht hätte ich noch eine kleine Wohnung, aber es würde mich einfach nicht erfüllen, weil ich brauche das. Ich brauche den Druck, ich will die Verantwortung und ich liebe es, wenn ich was verändern kann.
00:13:35: Und wenn ich von den acht Leuten, die bei mir jeden Tag aus und eingehe, das Leben positiv beeinflussen kann, dann gibt mir das zehnmal mehr als noch mehr Geld oder das Häusl da oder da. Ich liebe das. Ich bin so froh, dass ich die Agentur gegründet habe. Aber es ist beinhart.
00:13:51: Und willst du wirklich mit jemandem tauschen, der nicht einen Vollzeitjob hat, zwei, sondern vielleicht auch zweieinhalb, drei Vollzeitjobs, weil das sieht halt keiner, weil ich stell mich nicht hin auf Instagram und he, ich arbeite jeden Tag an 5000 Projekte gleichzeitig. Und gestern z.b.
00:14:06: war schon so ein Tag, einen Tag für meine Tage. Ich habe nicht gewusst, kriege ich es oder kriege ich es nicht? Weil das ist alles upside down. Ich war so unrund, weil ich bin rein in mein Zimmer, mein Schreibtisch ist so voll und da werde ich jetzt ein bisschen emotional, weil ich oft so überfordert bin.
00:14:22: Wisst ihr was ich mein? Und das sind aber ich weiß, ich muss da viel mehr schicken. Und deshalb spreche ich auch heute voll und ehrlich mit euch, weil das manchmal für mich ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Und dann fange ich meistens mit dem an, was mich so ein bisschen entspannt. Und ich stelle mich dann hin und tu die Fetzen, die überall rumliegen.
00:14:39: Und jedes Ding fange ich zum Aufhängen an und versuche das irgendwie zu organisieren, dass es halt nicht so ausschaut. Natürlich raubt das für Energie, aber wenn du halt nur von einem Termin zum anderen fetzt und schaust, dass de Kooperation eintütest in dem Meeting da noch irgendwas machen, dann war Babyschau reinpasst.
00:14:56: Ich habe so viel Arbeit gehabt, habe ich ich muss da hingehen, weil ich kann nicht wieder absagen. Es gibt ja auch private Dinge, die wichtig sind. Aber in solchen Momenten hilft mir halt immer, dass ich einfach Ruhe bewahre. Und irgendwann sitze ich dann am Schreibtisch und fange halt an, Zettel für Zettel zu wegzu.
00:15:13: Und ich habe ja, ich liebe ja dieses ADHS. Ich würde das auch mal gerne eine Podcast Folge machen, weil gefühlt hat das jetzt gerade jeder. Ich glaube, ich habe einfach einen Stress. Aber das ist auch so der Klassiker. Man wür ich sagen, ADHS ist halt so. Deshalb kann man nichts durchziehen, weil ich sitze dann am Schreibtisch und dann fällt mir ein, dass ich das noch machen muss.
00:15:29: Und dann wollte ich aber eigentlich das am Schreibtisch machen und dann am Weg in die Küche fällt mir neu ins Bad. Sollte ich vielleicht auch zusammenra im Büro so zeig so bin ich. Aber was mir immer wie sagt mir die Laura, eine meiner Enkel mach das eine fertig, bevor es zum anderen ist. Jetzt bin ich ein bisschen abgeschweift.
00:15:44: Aber was ich euch einfach sagen will, ist, wenn ihr neidisch seid auf jemanden oder wenn ihr dieses Gefühl oder diese Missgunst fragt euch immer, wie wir sonnentauschen. Weil das ist immer der leichteste Weg zu die hat alles.
00:16:01: Oder auch mit dem Sport so bei mir, wenn sie dann naja, du hast ja kein Kind, du kannst ja sporteln. Aber trotzdem ist es nicht einfach, weil ich arbeite ja auch 1415 16 Stunden und es ist eine bewusste Entscheidung, dass ich dann sage, ich stehe sechs in der Früh auf. Übertrieben hätte es. Und ich stehe 7 Uhr am Tennisplatz, damit ich eine Doppelstunde machen kann, bevor ich neun im Büro sitze und wie jeder andere Mensch auch arbeite.
00:16:22: Der Entscheidung. Und das ist immer so, die Leute suchen oft nach Excuses, also nach Ausreden, warum was wie ist. Und die hat kein Kind, die hat keine Verantwortung, die hat da nur so eine Firma und sie hat aber Chanel Taschen, aber auch ich muss einen Preis dafür zahlen.
00:16:41: Das wollte ich eigentlich damit sagen. Also das ist was, dieses Kapitel Gossip Night Umgang mit Negativität abzuschließen, kann ich euch einfach mitgeben, seid selektiv, umgebt euch von Menschen, die euch gut tun. Wenn ihr Nein Sager habt oder Leute, die euch Energie rauben, distanziert euch ganz klar von diesen Menschen.
00:17:04: Wenn Neid, Missgunst aufkommt, fragt es ist wirklich so, wie kommen die da hin? Was ist der Preis, den sie bezahlen müssen? Und das sind immer Dinge, die glaube ich, helfen, Dinge ein bisschen anders zu sehen. Und wenn ihr mit Gossip konfrontiert seid, ist das wirklich so interessant.
00:17:20: Ich weiß nicht, aber wenn das der Lebensmittelpunkt ist von dir, dann hast du echt ein Thema. Und ich find halt oft, ich arbeit lieber an mir selber und das heißt nicht, dass ich heilig bin, das möchte ich ganz klar sagen. Ich rede auch oft dann sage ja nein, Argos, das ist ja nicht, ich bin ja nicht Mutter Teresa, aber es ist nicht.
00:17:36: Und das ist der springende Punkt, mein Lebensmittelpunkt, mir über andere Menschen Gedanken zu machen. So, das ist die Bottom line. Und ich glaube, da können sie viel was mitnehmen, dass sie sagen, vielleicht einmal reden sie weniger mit oder wenn man irgendwie hört, der hat das gemacht oder so, bisschen vorsichtig sein.
00:17:53: Das ist so das Learning, was ich letztes Jahr mitgekriegt habe oder gelernt habe. Dann ein wichtiges Thema, das darf beim Thema Mindset nie, nie, nie fehlen, ist das Träume und Ziele haben. Und ich weiß gar nicht, warum das emotional werde, aber mich schockiert es immer, wenn man dann mit jungen Menschen redet oder heute war ich wieder beim Training, dass wir ein bisschen ziellos herumrennen und gar nicht mehr so den Anspruch haben, etwas erreichen zu wollen.
00:18:25: Und da sehe ich das als meine ganz, ganz große Verantwortung, dass ich meine Reichweite nutze, dass ich da einfach zum Umdenken bewege. Und ich will einfach wieder, dass ihr euch glaubt und ich will einfach, dass ihr euch in diesem ganzen Social Media Wahnsinn nicht verliert eben wieder.
00:18:42: Und das schließt sich jetzt auch wieder so ein bisschen der Kreis mit diesem Vergleich Thema und gleich aufgeben, bevor er überhaupt anfangen. Das ist also Phänomen. Letztens bin ich gefragt worden beim q A wie bringe ich meine Idee zu einem Businessplan?
00:18:59: Ich finde den Ansatz super und man soll da vorbereitet in Businesses eingehen, wenn man z.b. eine Idee hat, aber oft einmal zerdenkt man die Sachen, bevor man es einfach tut. Und das ist was, wo ich sage, ist doch einfach, setzt euch an, denen ich Dinge notiere und aufschreibe, und definitiv eines der letzten großen Ziele, das ich mir vorgenommen habe, war dieser Halbmarathon.
00:19:25: Und ich hab über das auch schon tausendmal gesprochen, aber vielleicht haben wir irgendwelche neuen Hörer innen mit dabei, kann ja sein. Und denen kann ich das ein bisschen erzählen. Aber auch diejenigen, die mich kennen, ich kann das nicht oft genug sagen, wie wichtig das ist, dass man immer wieder neue Impulse setzt für sich in seinem Leben.
00:19:44: Und bei mir war das z.B. so, ich war voll drinnen in dem Krafttraining und HIIT und fünf, sechs mal in der Woche das machen. Und ich kann mich noch erinnern, wir waren in Kapstadt laufen und nach 5 Minuten habe ich mir ohne Scheiß, ich fotze diese scheiß Schur rein ins Meer.
00:20:02: Ich hab gli rote Birnen gehabt, Seitenstechen, ich hab mich fast angespieben. Und dann hab ich mir gedacht, habe ich mich kurz wieder beruhigt und dann habe ich mir gedacht, ich gebe dem ganzen einfach eine Chance und vielleicht muss ich drei Schritte zurückgehen in meiner Erwartungshaltung an die Server und dann 15 Ferrits preschen.
00:20:23: Und das ist oft gar nicht so leicht, weil du glaubst, du kannst voll schotern, also im Sinne von Vollgas laufen und das geht sich eh aus. Aber wie sollte das gehen, alter Red einmal 22 km fast oder 21 km Vollgas durchschaudern, das geht nicht. Und und du musst halt zuerst einmal dieses Fundament bauen, diese Grundlagenausdauer, das habe ich ungefähr schon Millionen mal erklärt, aber es ist das Fundament für deinen Körper, halt besser zu werden.
00:20:49: Und das hat bei mir geheißen, und das meine ich mit drei Schritte zurückgehen, gefühlt sechs kmh laufen. Das ist eigentlich ge. Wir haben alte Frauen und ich will da niemandem nahe treten, aber beim Laufen überholt am Ring. Und ich hab mir alter, also jetzt ist es soweit, ich hab mir geglaubt, ich bin fit, aber ich hab mir gedacht, ich muss geduldig sein.
00:21:11: Und wenn du Ziele hast, egal was für Ziele das sind, seid mit euch geduldig. Und ich habe das durchgezogen, das war ein Training von acht, neun Wochen und ich hab 6 Stunden Cardio gemacht die Woche, wo Leute das belächelt haben und gesagt niemals kriegst du das unter, niemals.
00:21:28: Und ich hab mir gedacht, ich werde es euch schon anschauen, weil wenn ich mir was vornehme, dann mache ich das. Und ich bin vor der Arbeit 2 Stunden aufs Radl gegangen und habe mich da hingesetzt und habe stupide meine km runtergeradlt oder meine Minuten in dem Fall und habe es durchgezogen.
00:21:43: Also das war so mein größtes Ziel jetzt im letzten halben Jahr. Rein sportlich oder rein privat gesehen, so gesagt. So gesehen und das ist was, was ich euch nahelegen kann. Notiert euch eure Ziele und macht euch einen Plan.
00:22:00: Aber der muss nicht zerdacht sein, das möchte ich ganz klar sagen. Ich habe damals, wie ich Constanti K. Gegründet habe, ein Träumebuch begonnen und das war einfach ein watschen einfaches Buch, das war Geschenk, ein Werbegeschenk damals noch aufschreiben, was ich für mich war, das erreichen will.
00:22:16: Unter anderem reingeschrieben, dass ich Frühstück bei mir will oder nationales Cover auf einem Magazin schrieben. Damals wollte ich zu New York Fashion oder kleinere Ziele, die und die Kooperation, den und den Jahresumsatz und so habe ich, es war jetzt wirklich rein beruflich, das kann man natürlich aufs Private ummünzen, das habe ich vorher gesprochen vom Halbmarathon, aber es hat, ich weiß jetzt nicht, ich glaube sechs Jahre dauert, bis ich bei Frühstück bei mir war.
00:22:45: Sechs Jahre. Und zu dem Zeitpunkt, wo ich es aufgeschrieben habe, war das aber wiss wie unrealistisch, weil als Influencerin zu Claudia Stöckl, das ist einfach, das war eh schon Thema genug. Wie es dann so weit war, haben sich die Leute auch wieder ganz klassisch extrem das Maul zerrissen danach haben eh viel gesagt okay die ist gar nicht so la, aber natürlich müssen wir immer gleich schon mit dem Finger auf einen zeigen und die scheiß Content Creatorin, die hat keine Daseinsberechtigung und danach ist eh bodenständig, ist eh eine normale und eine fleißige.
00:23:11: Aber ja, das ist ein anderes Thema, beziehungsweise das Thema vom vorigen Kapitel. Aber was ich damit sagen wollte ist, egal wie utopisch diese Ziele sein mögen, ihr macht es ja für euch, weil ihr kennt das Buch, gerne eurer Nachbarin oder irgendwen sorgen, aber auf die Gefahr hin, dass dann die Person sagt, das geht sich niemals aus, du wirst niemals bei der Kleiderstöckel sitzen, Karin Teigl oder Karswarm habe ich damals noch geheißen oder du wirst niemals auf ein Magazin.
00:23:39: Ich hab gewusst, irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo das passiert und es ist passiert. Und ja, es gibt natürlich auch noch Träume in dem Träumebuch, die sind noch nicht passiert, aber da muss ich halt einfach hart dran arbeiten und das ist was, ich weiß nicht warum, die Leute belächeln das auch manchmal und sagen ja passt und dann schreibe ich mir das auf und dann ist was, was ist in der worst case, was passieren kann?
00:24:00: Die haut hin, du stehst auf und du tust weiter. Dann ist halt nicht das Ziel, was du abhackst, aber ich kann dir sagen, von 10 Zielen wahrscheinlich kannst du sieben relativ bald abhaken, wenn du Gas gibst und das ist das beste Gefühl ich schwöre es euch, ich liebe das. Und das ist wirklich so einfach.
00:24:17: Und ich glaube einfach, dass das Thema visualisieren, und so funktioniert es einfach, für mich der Schlüssel ist, weil ich trigger das automatisch in mir. Und wenn ich es niederschreibe, bin ich schon ganz so kribbelig und aufgeregt und hibbelig. Und es kribbelt, das wollte ich, kribbelig, ein neues Wort.
00:24:32: Und genau, und dann denke ich mir, das weckt Emotionen und das taugt mir einfach. Und dann mache ich das Buch wieder zu, lege es weg, und dann, wenn ich es geschafft habe, kann ich es abhacken. Und das ist wirklich Thema Träume und Ziele, was ich euch mitgeben kann zum Thema Mindset.
00:24:47: Das ist für mich das Nonplusultra. Ich halte ganz viel Keynotes drüber. Checkt euer persönliches Träumebuch und arbeitet an euch, für euch. Genau. Und dann habe ich noch ein Thema mit dabei, dann Themenblock mit dabei, den ich wichtig finde, abschließend als letzten Block.
00:25:05: Und zwar ist es Prioritäten setzen. Und jetzt kommt, ich hasse das Wort, aber mindful living, einfach bewusst zu leben. Und was heißt das in der heutigen Zeit? Dass du dich an erste Stelle stellst.
00:25:21: Mama ist, sage ich ganz klar, ich muss jetzt schnell was trinken. Ich hab einen trockenen Mund und man muss viel trinken. Warte mal, aus meiner Waterdrop Flasche, wo ihr wisst, alle, die mir folgen, da steht geile Eude oben. So viel zum Thema, wie sagt man, ich bin gut genug und so.
00:25:39: Ich trinke Flaschen, wo geile Eude umsteht.
00:25:45: Haben wir in die Kamera gehalten, ich hoffe, man sieht wichtig. So viel zum Thema, gell?
00:25:54: Ich glaube, das Thema Prioritäten ist insofern schwierig, weil wir alle extrem viel am Tisch haben, auf dem Teller haben, sagen wir das so on the plate, du weißt schon, was ich mein. Und ich weiß aber, deshalb kann ich das auch bewusst sagen, auch wenn ich keine Mama bin.
00:26:10: Ich habe zwei Mamas bei mir sitzen im Team, von denen ich jeden Tag so viel lernen kann, so viel lernen kann, über wie man sie richtig strukturiert. Die kriegen in kürzester Zeit so viel Arbeit weiter, weil sie einfach das priorisieren in dem Moment. Und dann gehen sie heim und dann werden die Kinder priorisiert und sie vergessen aber sich selbst nicht dabei.
00:26:29: Und da muss ich echt immer wieder sagen, finde ich so cool, weil am Ende des Tages hat jede Mama, aber jede Person, egal ob männlich, weiblich, wie auch immer, selbst in der Hand, wie man sein Leben gestaltet und wie man sich selbst als Person, das war z.B.
00:26:49: mir im letzten Jahr so, ich habe irrsinnig lang gewartet, dass ich sage okay, ich hole mir jemanden, der mich hilft, der mich unterstützt in Therapie. Und da habe ich mich definitiv an erste Stelle gestellt und hab ich schwörs euch. Und ich habe jetzt noch Thema, weil ich andere Leute mehr priorisiere als mich selber.
00:27:07: Und dann muss oft die Therapeutin zu mir hey Karin, aber da können Schutzwalle dazu, also du genauso wie die andere Person. Und ich will aber oft einmal sind mir die anderen so viel wichtiger als ich selbst wichtig bin. Und ich glaube, das ist auch was, mit dem sich extrem viele Leute identifizieren können.
00:27:23: So dieses people pleasing, aber gar nicht so das finde ich, das ist ein bisschen ein Unwort, aber ich finde das eigentlich voll was schönes, weil wenn ich das mit Maß und Ziel mache, ist das so eine tolle Eigenschaft. Ich gebe und ich habe so viel mehr Freiheit, wenn ich andere Leute frei machen kann. Das ist so. Aber und jetzt kommst du darfst halt nie auf dich vergessen.
00:27:41: Und das ist was, da muss ich oder muss jeder glaube ich die Balance finden. Für mich z.B. ich versuche immer mir kleine Inseln zu schaffen und das ist jetzt auch etwas, wo jeder auch für sich sagen kann okay, das kriege ich irgendwie hin und das sind kleine Inseln, die kennen das können 10 Minuten sein, das können 40 Minuten sein.
00:28:01: Bei mir ist jeder fünfmal, je nachdem, das sind meine oder z.B. dass man sagt okay, für mich ist es schon ein bisschen Routine. Also Insel sind meine Routinen, dass ich früh ins Bett gehe. Jetzt gehe 10 erst ins Bett, weil schlaft. Das ist jetzt gerade was Neues, was ich ausprobiere, aber heute spätestens 10.
00:28:19: Aber ich habe jetzt eine Phase gehabt, da bin ich 08:30 Uhr ins Bett gegangen und das ist ein bisschen zu much priority, weil 11 Sitz im Bett und denkt man so ja, jetzt habe ich schon 2 Stunden geschlafen, was tun wir jetzt? Das ist der Schass. Aber ja, so viel zum Thema priorisieren.
00:28:35: Jetzt schläft man andersitzen. Alt werde ich auch. Aber ich glaube, das ist was. Bitte, bitte, bitte vergesst euch nicht bei der ganzen, bei der ganzen Geschichte und schafft euch eure Inseln. Und wenn es ist, dass ihr 20 Minuten jeden Tag lest oder was ich auch voll wichtig finde, damit ihr eben nicht stehen bleibt und damit ihr eben ein bewusstes Leben habt, sind z.B.
00:29:02: auch Inseln, die ihr euch schaffen könnt, wenn ihr bügelt oder wenn ihr am Weg in die Arbeit seid oder wenn ihr irgendwas macht, diese Podcast hören. Ich finde schon, also das ist für mich so die Inspo Quelle. Number one Bücher sind schwierig, sage ich ganz ehrlich so Selbstfindungsbücher. Ich hauch mir zehnmal lieber ein Hörbuch an, als wie ich lies solche Schinken.
00:29:20: Mein Bruder z.B. der verschlingt Bücher, hat er immer schon gemacht. Ich lies eine Seiten und bin so gelangweilt. Und ich glaube, damit können sie sich auch viel identifizieren, weil unsere Aufmerksamkeitsspanne nicht mehr so hoch ist. Aber wenn du irgendwie einen geilen Podcast findest, wo du sagst, OK, pass, du kannst was lernen.
00:29:36: Und für mich ist da wirklich eine Empfehlung, das können wir in die Show Notes geben, the diary of a CEO mit Steven But. Das ist ein Entrepreneur, der eben nicht nur super interviewt, sondern eben auch Menschen, z.B. Ärzte, die irgendwie über Zyklen sprechen oder Mental Health oder über Addiction, Drug und Alkohol und so, also über Abhängigkeit.
00:29:57: Und das ist cool, weil der ist so breit aufgestellt und da könnt ihr immer was mitnehmen. Und ich glaube einfach, so kann man sich selbst an erste Stelle stellen und hey, passt, ich höre jetzt einfach mal eine halbe h an den Podcast. Und das ist ganz, ganz, ganz, ganz ein gut gemeinter Rat von mir. Wer irgendwie die Möglichkeit hat, beginnt mit dem Laufen.
00:30:14: Ich schwör's euch, laufen. Und auch da werde ich jetzt wieder emotional. Niemals da. Ach, dass mir das so viel gibt. Ich laufe einen Ring und mich verarschen die Leute, weil ich laufe jeden Tag dieselbe Runde. Ich weiß, was in jedem Schaufenster drinnen ist, aber für mich hat das was Meditatives und mir gibt es so viel Kraft, wenn ich einfach drauf losrenne.
00:30:34: Und es war wirklich zum Speien am Anfang, ich sag's euch, wie es ist, das war echt nicht cool, aber es wird immer besser. Und jetzt habe ich gerade wieder eine Phase, wo man denkt, alter, mein Puls ist hoch, ein bisschen höher und dann werde ich schon wieder sehr streng mit mir. Und dann hat die Bettina gesagt, mit der die ganze Vorbereitung gemacht hat, sie karin, du darfst nicht so streng sein.
00:30:57: Bitte lass einfach einmal sein, ohne dass du jetzt wieder den Puls beobachtest, den Pace beobachtest, sondern lauf einfach wieder oder find wieder zu dir. Und das ist wichtig, dass man immer wieder solche Leute sich herum hat und das auch annimmt. Weil ich finde schon, annehmen, Kritik, Feedback, Rückmeldung ist auch etwas, mit dem ganz viele Leute Probleme haben.
00:31:19: Ich freue mich immer, weil nur so kann ich lernen, so kann ich wieder reflektieren, so kann ich wieder innehalten. Und sie hat vollkommen recht, wie man das gesagt hat, weil ich war schon wieder so auf Pace KM, dass ich mir eigentlich die Laufrunde zerstört habe.
00:31:38: Und das ist total dämlich, weil ich werde emotional, weil es für mich so meditativ und so schön ist, aber ich zerstöre mir es im gleichen Atemzug wieder mit solchen Geschichten. Aber das ist halt was, wo ich sage, okay, das sind meine Inseln, die ich mir schaffe. Und das ist wirklich was, was ich jedem mitgeben kann, dass du dich selbst nicht vergisst bei all dem People Pleasing und bei all der Familie und Kinder dich herum.
00:31:57: Und da musst du performen und da musst du gut sein. Am Ende des Tages muss es dir gut gehen. Und wenn es dir nicht gut geht, dann haben wir ein Thema, weil die gibt es halt noch einmal. Und ich muss auch ehrlich sagen, das Leben ist so kurz, das Leben ist so kurz, es nicht zu leben.
00:32:13: Ich glaube, das bringt es ganz gut am Punkt. Eine Abschlussfrage, die ich euch alle noch mitgeben will und was ich jetzt in dem Fall für euch beantworte, jetzt hier und da, ist, wenn du eine Botschaft hättest, die du deinem früheren ich mitgeben könntest, was wäre der Satz oder was würdest du der Person mitgeben, die du noch vor ein paar Jahren wärst?
00:32:36: Und ich würde der Person wieder sehr emotional lebt das Leben einfach. Mir komm vor, die Zeit vergeht so schnell und du hasselst das sind wir alles schnell und teilweise kommt mir vor gar nicht mehr hinten nach.
00:32:54: Anstatt dass ich mir einfach schaut euch einmal wie geil unser Leben ist. Wenn ich durch Wien fahre, dann muss ich mich immer wieder daran erinnern, jetzt im Mai, es ist grün, es ist schön, wir sind gesund. Klar hat jeder seinen Rucksack zu tragen und sein Pack zu tragen, aber wie geil ist das Leben?
00:33:11: Und mein jüngeres Ich, das jetzt noch, das ist ja nicht so, dass das jetzt vorbei ist, aber so dieses schnö weiter und so weiter, dass man einfach sagt, okay, man genießen, man genießt das Leben, man hat nur weiß ich nicht wie viel, irgend so was, ich weiß nicht mehr, im ganzen Leben.
00:33:28: Und das ist nicht viel. Deshalb, warum immer neidisch sein? Gossip, missgünstig, frustriert, grantig. Und das ist jeden Tag wieder aufs Neue eine bewusste Entscheidung von euch, meine Lieben da draußen. Weil ich kann jetzt ins Auto steigen in Wien und komme jeden Tag ärgern über die Leute, die über den Zebrastreifen gehen in Slow Motion, die nicht einmal anschauen und kurz danke sagen.
00:33:51: Die Leute, die hupen, weil du kurz einpackst. Die Leute, die dich feindig anschauen, weil du das vielleicht kurz übersehen hast, wo kein Zebrastreifen ist. Normal las ich jeden drüber. Das sind alles Dinge, wo ich mir denke, alter, das hast du schon selber ein bisschen in der Hand, wie du zu den anderen bist. Und mir ist mein Leben zu schade, dass ich bin feindig.
00:34:08: Habe ich auch Tage. Gestern z.b. war so einer. Aber heute ist er wieder besser, weil heute bin ich aufgestanden und hab ja, ich hab Regelschmerzen. Ich hab meine Tage gekriegt, mir taugt es eigentlich nicht, aber was ist jetzt? Das gibt es ja wohl bitte gar schon wesentlich schlimmeres.
00:34:23: Und ich glaube, das darf man nicht vergessen. Also vergesst nicht, wie ihr mit euch sprecht, wie ihr mit euch umgeht, was ihr für Gedanken in euren Kopf einpflanzt. Und das ist der letzte Satz, den ich ihr dürft nicht vergessen, so wie du bist und wie ihr euch benehmt im ersten Step, wie du bist, wie du die benimmst, andere dich herum behandelst, es kommt alles zurück.
00:34:53: Und ich glaube, damit brauche ich gar nicht mehr sagen, weil das ist für mich der most powerful Satz, den man sagen kann. Vergesst es nicht. Karma, Karma, Karma. Und es betrifft alle Lebenslagen und es betrifft alle Bereiche im Leben, egal ob beruflich oder privat, so wie du bist, es kommt zurück.
00:35:13: Und mehr kann ich dazu nicht mehr sagen. Ich freue mich, wenn wir uns bald wieder hören und passt auf euch auf. Das war's für heute bei ganz ich, deinem Podcast rund Frauengesundheit in Zusammenarbeit mit dm drogeriemarkt.
00:35:29: Wenn dir diese Folge gefallen hat, abonniere uns, damit du keine neue Episode verpasst. Und wenn du Fragen oder Anmerkungen hast, schreib uns bitte jederzeit gern. Jetzt ganz wichtig zum bleib gesund, bleib stark und vor allem ganz du selbst. Bis zum nächsten Mal.
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