Just do it! Dein Leben schreibst du selbst - Mit Sebastian und Alina Ciu Ciu

Shownotes

Manchmal haut dir das Leben eine Watsche rein. Und dann entscheidet sich alles nicht in dem, was passiert ist, sondern in dem, wie du darauf reagierst. Genau darum geht es in dieser Folge.

Ich rede über Haltung, Verantwortung und darüber, warum Dankbarkeit nichts mit rosaroter Brille zu tun hat. Wir sprechen über Beziehung, über gemeinsames Wachsen und darüber, wie wichtig es ist, immer wieder aus der eigenen Bubble rauszugehen. Nicht um sich zu vergleichen, sondern um geerdet zu bleiben.

Es geht um Verlust von Kontrolle, um Existenzangst, um den Moment, in dem scheinbare Sicherheit wegbricht – und um die bewusste Entscheidung, nicht in die Opferrolle zu kippen. Nicht alles lässt sich reparieren. Aber alles lässt sich beantworten.

Wir reden über Erfolg ohne Krampf, über Energie statt Zielzahlen, über das Loslassen von starren Vorstellungen und darüber, warum „Just do it“ manchmal weniger Leistung und mehr Vertrauen bedeutet. Vertrauen ins Leben. Vertrauen in sich selbst.

Diese Folge wird leise, ehrlich und persönlich, wenn es um Krankheit, Zeit und Gesundheit geht. Wenn plötzlich nichts mehr selbstverständlich ist. Wenn man erkennt, wie kostbar Körper, Momente und Nähe wirklich sind.

Keine schnellen Lösungen. Kein Motivationstalk. Nur eine Einladung, bewusster zu leben. Und die Entscheidung zu treffen, wer man sein will – egal, was gerade passiert.

Viel Spaß beim Zuhören!

Kapitelübersicht:

00:00:00 – Raus aus der Bubble: Haltung, Verantwortung & innere Entscheidung 00:04:48 – Ankommen, Wärme & Partnerschaft: Alina & Sebastian als Team 00:10:48 – Dankbarkeit, Perspektivenwechsel & die 33-Prozent-Regel 00:16:22 – Instagram-Hack, Kontrollverlust & die bewusste Sieger-Haltung 00:23:38 – Just do it: Bücher, Lebensphilosophie & Energie-Management 00:29:48 – Krankheit, Zeit & Glauben als Wendepunkt 00:44:00 – Kunst als Geschenk, Bauchgefühl & Leben ohne starre Ziele

Links: Karin Sebastian Ciuciu Alina Ciuciu

Transkript anzeigen

00:00:00: Geh raus aus deiner Bubble und treff dich auch mit Menschen, die nicht so viel haben wie du. Mir ist alles durch den Kopf gegangen. Was mache ich? Ab jetzt muss ich wieder einen Job. Wir haben kein Einkommen mehr. Wir können nicht mehr aus der Kunst leben. Man kann nicht beeinflussen, was dir passiert, aber du kannst beeinflussen, wie du reagierst.

00:00:18: Und das liegt voll in deiner Hand. Ich habe mich entschieden, ich werde kein Opfer, sondern bewusst ein Sieger eigentlich und ich bleibe ein Sieger, obwohl das Leben dir eine Watsche gibt. Du ist das jetzt eine Watsche? Und bist du jetzt ein Opfer, der eine Watson bekommen hat oder bist du ein Sieger?

00:00:36: Und das war jetzt nur ein Test für dich oder eine Möglichkeit umzuwachsen.

00:00:48: Herzlich willkommen zu einer neuen Podcast Folge von Constantly Changing Constant Decay. Heute mit zwei Gästen, wo ich sagen muss, es ist eigentlich längst, längst, längst, längst überfällig. Eine unserer ersten Schnittstellen, muss ich sagen, in Wien damals, wenn man die Wohnung gezogen sind in unser Eigenheim.

00:01:05: Und das war für uns schon besonders von Georg und für mich, weil wir sind sehr viel herumgezogen und wir haben eigentlich nie so richtiges Zuhause gehabt und wir sind angekommen. Und am Anfang habe ich mir schon gedacht, so in Gottes Willen, wo bin ich da gelandet? Die Leute waren irgendwie alle so ein bisschen kantig und nicht so nahbar.

00:01:24: Und dann hat uns die Julia, die J Rocks, eine gemeinsame Freundin von uns allen eigentlich gesagt hey, ihr seid genau prädestiniert dafür, Ihr müsst die Chuchus kennenlernen. Und dann haben wir uns okay, die Chuchus ist ein lustiger Name. Wer sind die zwei oder wer ist das überhaupt?

00:01:40: Und so haben wir uns das erste Mal kennengelernt und es war so witzig. Wir sind zu euch gekommen und es war sofort, ich kann es nicht anders beschreiben, warm. Also so eine Wärme, die ihr beide versprüht habt für Georg und für mich und für ein bisschen auch so dieses Ankommen Gefühl, dass ich mir gedacht hab, okay, cool, Wien ist nicht so schlimm.

00:01:58: Ich muss mich jetzt nicht anpassen und feinzig werden oder grantig werden oder so ein bisschen Großstadt Flair, sondern es gibt diese herzlichen Menschen, die ich eigentlich immer gehabt habe in meinem Umfeld und ihr wart da so diese Bases. Ich mir gedacht hab OK cool, Wien ist eine Stadt, wir können angekommen. Und es war einfach gleich warm.

00:02:13: Das sage ich immer zu jedem, mit dem ich spreche. Und deshalb freut es mich umso mehr, dass es einen Anlass gibt. Und das jetzt für alle, die jetzt zuhören, ihr müsst dranbleiben, denn es passieren halt ein paar Highlights in dem Podcast, aber ein ganz besonderes, das wir zum Anlass genommen haben. Und komm her. Und jetzt ist es soweit. Jetzt setzen wir uns einmal zusammen und beleuchten die Reise von euch beiden, denn die ist so breit gefächert mit so viel Tiefe und ich weiß, dass da ganz, ganz viele von euch was mitnehmen können, weil ich das bei jedem Gespräch tue und der Georg auch.

00:02:42: Und zwar nicht nur im Podcast, sondern haben wir noch nie gemacht. Aber es ist wurscht, ob wir beim Lagerfeuer sitzen, ob wir bei euch im Atelier sind, ob ihr jetzt da herkommt mit ein paar Goodies für das ganze Team. Es ist immer was dabei, was man mitnehmen kann und deshalb schätze ich euch so und deshalb freut es mich umso mehr, dass ihr zu uns sprecht, zur Community, weil ich weiß, dass ganz, ganz viel was mitnehmen können.

00:03:02: Herzlich willkommen Alina und Sebastian. Tschu tschu. Hallo. Hallo, here we are. Danke für die Einladung. Ja, bitte. Danke für die Introduction. Naja, aber es ist wirklich so und es ist egal, mit wem man spricht, es ist immer so. Diese Wärme, glaube ich, die spüre nicht nur ich oder der Georg oder auch mein Team.

00:03:21: Wie ihr letzte Woche gegangen seid, haben die auch gesagt, das sind ganz besondere Menschen, das ist so eine Energy und das spüren ganz, ganz viele da draußen. Und ich glaube, das zeichnet euch aus. Woher kommt das? Erstens einmal, ihr geballt diese Nummer Next Level einzig und allein, also jeder für sich ist schon so, aber wenn ihr dann gemeinsam auch noch einer kommt und ist das so, ey Caramba, wir zelent die Welt, aber nicht pflegen mit Ellbogen, sondern mit einer Güte, die kann ich so gar nicht beschreiben.

00:03:47: Woher kommt das? Ihr habt euch ja gefunden irgendwann einmal vor ganz, ganz vielen Jahren. Wie war das? Seid ihr so groß geworden? Ist das was, was ihr euch als Paar erarbeitet habt? Oder ist das einfach was, was eh schon da war? Kann man sich das überhaupt erarbeiten? Das sind meine Fragen. Wie lange gibt es euch schon Alina und Sebastian als Paar überhaupt?

00:04:05: Also Ich bin Baujahr 1987, Urwelt, Urgestein uns gibt es jetzt schon seit 18, 19 Jahren. War so lang. Ja, wir waren drei Jahre zusammen, 15 Jahre verheiratet, davor drei Jahre zusAMMEN.

00:04:24: Was bist du für ein jahr gegangen? Alina? 89, 89, 87 und 89. Und woher kommt es, dass ihr sagt, ihr seid so wie ihr seid? Weil ange, wie ihr sprecht. Ich bin ja sehr Puh, die Alina ist auch ein bisschen wie ich ein Pfidschi Pfeil, aber der Sebi ist ja sehr gediegen und immer sehr.

00:04:40: Der bringt mir in den Sekunden, wo ich anfange zum Reden schon. Aber er braucht mich noch schon denke ich habe jetzt zwei Nosen zu viel Bin ich sehr viel so in der Musik sagt man Staccato. Du bist piano, immer Strings in the background.

00:04:56: Ja, aber es ist wichtig. Das tut so gut. Woher kommt das? Wie seid ihr aufgewachsen, dass wir uns das ein bisschen so vorstellen können? Woher diese Gelassenheit, aber diese Positivität, dieses Dankbare? Woher kommt es?

00:05:12: Ich glaube schon, dass man betonen kann, dass wir nicht immer so waren. Ich schon. Also sprich für dich, wir sind da so hineingewachsen. Ich glaube, wenn man so lange schon ein Paar ist, dann wächst man hinein. Und tatsächlich ist es viel harmonischer als im ersten Ehejahr.

00:05:31: Ich sage immer wieder, das erste Ehejahr war das Schwierigste und er fragt immer deine Aussage ist ich weiß nicht, was du meinst. Ich kann mich überhaupt nicht daran erinnern. Für mich war alles so harmonisch. Ja, genau. Von Anfang an. Also ich glaube, da sind wir so hineingewachsen und das Leben, das Leben lehrt dich einiges.

00:05:50: In 15 Jahren Ehe haben wir einiges erlebt. Wir kommen aus verschiedenen Backgrounds im Sinne von wir sind zwar beide mit rumänischen Hintergrund, bin aber in Österreich aufgewachsen. Du bist bis deinem 15 Lebensjahr in Rumänien aufgewachsen mit sieben Geschwistern und ich nur mit einem Bruder.

00:06:08: Also diese Welten, wenn die sich mal treffen, die sind schon sehr unterschiedlich. Also da mussten wir schon gemeinsam so common ground finden, auch in der Ehe und das Zusammenarbeiten, das war von Anfang an so. Wir waren zusammen auch Hochzeitsfotografen, Da mussten wir auch lernen, miteinander zu kommunizieren.

00:06:23: Wir haben wirklich damals wart ihr da schon ein Paar, wie ihr Hochzeitsfotografen wart. Okay, aber das haben wir dann zusammen gemacht eigentlich. Davor haben wir es nicht gemacht und dann als Paar haben wir es zusammen zusammen gemacht. War das eine bewusste Entscheidung? Sorry, dass ich reingrätsche, weil das ist ja oft so.

00:06:38: Bei uns hat sich das ein bisschen so ergeben. Der Georg hat Seitding gemacht, ich habe mein Ding gemacht, aber wir haben immer so ein bisschen was gemeinsam auch gemacht, logischerweise. Constantly K ist ja komplett wir zwei. Aber das war jetzt nicht so, dass wir gesagt haben, der Georg hat immer nur Fußball gespielt. Das ist schon krass, wenn du sagst, in so jungen jahren, mit Anfang 20 triffst du jetzt die Entscheidung, wir machen das jetzt gemeinsam.

00:06:56: Ist ja ein Risiko, das kann ja voll nach hinten losgehen. Was hat euch da dazu geritten? Oder ihr habt euch gedacht, scheiß drauf, das machen wir jetzt einfach, weil das habt ihr auch nicht gelernt, muss man sagen, oder das habt ihr erlernt oder wie war das? Genau, also die Fotografie, da war es ein bisschen leichter, weil es für beide eine Leidenschaft war.

00:07:14: Wir haben es beide geliebt und dann haben wir sich statt dem ersten Urlaub gemeinsam super Kamera gekauft, die erste DSLR Kamera mit mega Objektiv und so weiter. Dann haben wir viel damit als Hobby herum dann und haben gesagt, ja warum machen wir nicht ein bisschen Geld damit und fotografieren einfach Shootings oder Hochzeiten und so weiter.

00:07:35: Und so hat sich das eine eigentlich ins andere entwickelt. Die erste Hochzeit war von Freunden natürlich kostenlos und das war einfach, wie sich das dann entwickelt hat. Genau. Ja und ich glaube zurück zu deiner Frage zu kommen, woher kommt diese Wärme?

00:07:50: Woher kommt das? Ehrlich gesagt haben wir nie so richtig drüber nachgedacht, weil man ist so und man denkt nicht darüber nach, wie man ist, sondern man ist einfach. Und ich glaube, wenn man zufrieden mit sich selbst ist und mit der Welt und so aufwächst und man hat im besten Fall noch eine Leidenschaft dazu, die man verfolgt, dann hat man einfach eine gute Balance im Leben.

00:08:16: Und wenn man ein dankbarer und ein zufriedener Mensch ist, dann fängst du an, diese Wärme auszustrahlen. Ich wollte gerade sagen, Dankbarkeit ist auch so ein Punkt. Wir haben eigentlich von Anfang an nichts als selbstverständlich genommen und immer dankbar gewesen für jedes. Aber wenn ihr zwei das jetzt erzählt oder du sei, dann ist das ja alles nett.

00:08:36: Aber die Leute sagen ja okay, ich bin ja, ich versuche es ja eh zu sein. Also ich glaube immer, wenn du etwas versuchst zu sein, hast du eh schon verloren. Also Authentizität ist ja fast schon ein Unwort in der heutigen Zeit. Jeder versucht es zu sein. Eben, ich glaube, sobald du versuchst, hast verloren, aber du sagst, wenn du zufrieden bist, bist du rund.

00:08:53: Wenn du dein Warum findest, bist du automatisch, geht es mit der Zufriedenheit einher. So, das klingt super bei dir und ich weiß, ich kann das und für mich ist es so leicht, weil ich mir denke, ich stehe mir selber nicht im Weg. Aber wenn jetzt du zum Beispiel jetzt zuhörst und sagst, ja, das ist jetzt eh lieb, was die zwei da sagen oder die drei in dem Fall, wir zwei und ich, also ihr zwei und ich.

00:09:15: Wie kann man Menschen etwas mitgeben, dass man okay, die könnten auch zufriedener werden? Oder wo glaubst du, stehen wir Menschen? Also generell jetzt die Gesellschaft an sich und die Zeiten sind gerade nicht so leicht selbst ein bisschen im Weg. Was glaubst du ist so dieses Hauptthema, was ganz viele Menschen haben, warum sie sich mit der Zufriedenheit so schwer tun?

00:09:36: Weil du sagst das so schön. Weißt du, ich kann das, ich glaube dir das auch, aber dann horcht wer zu und ja, eh nicht, aber ich bin es trotzdem nicht und trotzdem will ich das, was die andere hat und trotzdem taugt mir das nicht und ich bin trotzdem feindsig und das Wetter ist scheiße und so. Ja, ist eine gute Frage.

00:09:51: Ich glaube, mir fällt es ein bisschen leichter, weil das Leben nicht immer so leicht war. Und wenn man mehr vom Leben sieht, auch wo es nicht so leicht war, dann ist man automatisch gezwungen, zufriedener zu sein, weil du weißt, dass es auch schlimmer geht oder dass es schlimme Situationen oder schlimmere Situationen auch gibt im Leben.

00:10:12: Und ich glaube, wenn man in einer Bubble ist, wo es dir zu gut geht oder ein bisschen zu gut geht, dann bist du in deiner Welt, wo dich niemand mehr rausholen kann. Du wirst immer unzufriedener. Und weil ich auch in Rumänien aufgewachsen bin bis zum 15.

00:10:30: Lebensjahr, habe ich auch eine andere Welt kennengelernt, die nicht so vielleicht wohlhabend war wie hier in Österreich. Und ich glaube, das hat mich so oder hält mich immer so mit den Füßen auf dem Boden und immer dankbar zu bleiben, weil ich weiß, wie andere Menschen leben.

00:10:48: Ich war auch dort und ich weiß, woher ich komme und ich glaube, was man machen kann, was man gezielt machen kann. Man muss ja nicht jetzt in einem anderen Land ein paar Jahre wohnen, sondern geh raus aus deiner Bubble und treff dich auch mit Menschen, die nicht so viel haben wie du.

00:11:10: Weil wir tendieren immer oft in unserer Bubble zu bleiben und immer mit den Menschen, die tendenziell sogar mehr haben als wir, damit wir was kriegen oder damit wir impacted sind. Aber ich liebe diese, es gibt so eine 33 Prozent Regel, so eine Treat Regel. Ein Drittel deiner Menschen dich herum sollen weniger haben als du, wo du ihnen hilfst.

00:11:30: Ein Drittel sollen gleich sein wie du, damit du mit ihnen gehst im Leben und Freunde werden. Und ein Drittel soll schon vor dir sein und dir was geben können, also Mentoren und so weiter. Und wenn man diese Balance hält, dann ist man automatisch dankbar, weil du schaust nicht nur auf, was kann ich kriegen von den Menschen mich herum, sondern es gibt auch diese ein Drittel, Es sind Menschen, die dir niemals was zurückzahlen könnten und die holen dich mit den Füßen auf den Boden.

00:12:01: Und wir haben solche Menschen in unserem Leben auch bewusst, die uns niemals zurückzahlen könnten. Und das ist so wichtig, weil da gehst du wieder, da siehst du wieder ein Mensch oder ein Schicksal oder ein Leben, wo es viel schlimmer ist als in deinem Leben.

00:12:17: Und du denkst, wow, das was wir haben, haben wir mit nichts verdient. Und dieser Mensch hat das auch nicht verdient, was er durchmacht. Aber wir sind für ihn da und er ist für uns da und wir helfen uns gegenseitig und das hält uns ein bisschen so demütig.

00:12:33: Wir sind alle Menschen und ich glaube, das kann jeder machen, egal wo du bist. Selbst wenn du in dem besten Land auf dieser Erde bist, es gibt trotzdem Menschen, die weniger haben als du, wird es immer geben. Also diese Regel, die ist unglaublich. Habe ich so in der Form noch nie gehört.

00:12:49: Und du weißt, ich lese sehr viel und wir unterhalten uns auch sehr viel mit Menschen. Aber das ist so wahr. Du hast so einen Punkt gebracht jetzt genau, was du gesagt hast. Ich spreche oft davon, die Komfortzone zu verlassen. Und das ist nichts anderes als die Bubble. Das können ganz viel Sachen sein, wo du sagst, du brichst einfach deine Routine und es fängt mit den einfachen Dingen an, dass wenn man mal essen geht und dann vielleicht in einer Bar danach, dass man mal mit anderen Menschen redet und da ist niemand böse von einem Freundeskreis, wenn man mal kurz mit wen anderen redet oder einfach bewusster.

00:13:15: Keine Ahnung, das kann in der Straßenbahn der Taxifahrer. Ich höre immer so viele Geschichten, tolle Lebensgeschichten von Menschen. Letztens ist mit mir nach einem gefahren, der war esoterisch angehaucht und der hat Ich hab so eine gute Aura. Und dann haben wir über das gesprochen. Wie siehst du das? Und dann hat er mir das beschrieben. Und dann hab ich mir Das war so ein schönes Gespräch.

00:13:30: Erstens, ich hab ihm zugehört und das hat erm so viel bedeutet, weil er gesagt Du merkst, ich bin nicht von da. Ich bin aufmerksam. Und ich hab aber von erm auch so viel gelernt, wie jetzt er das mit dieser Aura macht oder dieses Sehen, diese Energien, diese Schwingungen, die er spürt, wenn jemand einsteigt. Und das hat meinen Horizont erweitert.

00:13:47: Und ich glaube, darum geht es. Und das ist toll, was du jetzt gesagt hast, dass du einfach OK. Und ich finde ja auch diese Berechnung heutzutage, dass du nur mit Leuten abhängst, die dir irgendwie was bringen. Ich war nie so, Ich bin auch nicht so, weil ich halte von dem gar nichts, was aber nicht weiß, dass man nicht natürlich Kontakte pflegt, wo man okay, aber das ist immer ein Geben und ein Nehmen weißt.

00:14:06: Ich bin kein Mensch, der einfach ausnutzt und so. Aber ich glaube schon, dass es ganz wichtig ist. Und das ist das untere Drittel, was du gesagt hast, unter Anführungszeichen untere Drittel, die Menschen, die dich grounden. Und es ist jeden Tag, wenn ich da reingehe, weil ich weiß, ich weiß, was die verdienen im Monat. Ich weiß, was ich verdiene. Und wenn man jetzt nur von dem Verdienst ausgeht und da rede ich jetzt gar nicht von Schicksalsschlägen oder Krankheiten, aber wenn da ein Packerl nach dem anderen kommt bei der Tür und du denkst dir schon beim 80.

00:14:29: Packerl, wie du die Wimpern duscht, Ich sag jetzt irgendwas ganz banal oder wieder Duftkerzen. Die Duftkerzen kostet 120 Euro. Alter, reiß dich zusammen und sag danke. Aber das ist wichtig. Und ich glaube, es ist auch menschlich, das zuzugeben, dass du manchmal so ein bisschen wahrscheinlich auch Tendenzen haben könntest, weil da halt jeder gut zuredet.

00:14:46: Aber dann glaube ich, ist wichtig, dass du reflektierst und dir denkst, öha, nein, das ist nicht normal und für das brauchst du deine Bubble in dem Fall jetzt Und für mich ist das Büro jeder Mensch, der innen sitzt, so unfassbar wichtig, weil ich bin jeden Tag da. Jetzt stell dir vor, die würde mir auch noch sagen, du bist die Geilste und da wirst du deppert Und so habe ich wie immer Leute natürlich auch mit dem Georg, der darauf zu mir gesagt hat, eine Rolle hast nicht alle Tassen im Schrank, da muss man miteinander reden.

00:15:10: Habt ihr irgendwann einmal so einen Moment gehabt, wo ihr euch gedacht habt, so jetzt ist mir wurscht, jetzt habe ich es geschafft. Man muss schon sagen, wir gehen ja dann nochmal zurück in der ganzen Geschichte, damit wir erklären, warum ihr da seid, wo ihr seid oder so denkt. Aber wenn man jetzt recently betrachtet, du hast dann, ich kann mich noch erinnern, dein Instagram ist einmal kurzzeitig gehackt worden, keine Follower mehr.

00:15:31: Man weiß ja, Follower sind ein bisschen Währung und dann haben wir da gemeinsam zusammengeholfen und haben irgendwie versucht diesen Hack zu enthacken und dann hast du wieder bei null angefangen. Wir reden jetzt dann auch gleich noch mal drüber. Ich möchte jetzt noch ganz kurz die Geschichte erzählen und jetzt hast du voll viel Follower fast auf Instagram.

00:15:47: Wenn ich jetzt von deinem Account gehe, Sebi und hast du da jetzt einmal gedacht, ich bald eine halbe Million Followerinnen, jetzt kann ich alles machen. Hast du so Tendenzen oder hast du das gar nicht oder hat das eher die Alina oder habt ihr das generell nicht? Weil ich hab das schon gehabt Eine Zeit lang muss ich das schon sagen.

00:16:04: Aber da brauchst du dann Leute, die da imaginäre Watschen geben und sagen reiß dich ein bisschen zusammen Mädel. Ja, bei mir war es spannend. Die Reise war sehr spannend. Ich hatte genau, ich hatte Follower und dann habe ich alle verloren. Ich wurde gehackt bzw.

00:16:22: Es ist ja noch schlimmer gewesen. Ich war ein Trottel eigentlich. Ich wurde nicht gehackt. Stimmt sowas, Du siehst falsche Dinge. Es klingt immer so, oh der Arme. Eigentlich hahabe ich keine zwei Faktor Authentifizierung gehabt. Ich habe eine Message bekommen, hey, stimmt sowas, Copyright Issues und so weiter und gib hier deine Daten ein, damit man das beheben Und ich war so im Tun, dass ich das schnell eingegeben habe, weil ich wollte wissen, okay, wo brennt das Feuer?

00:16:50: Und dann war es weg. Und dann wurden wir erpresst. 700 Euro. Natürlich überlegt, ob wir es zahlen oder nicht. Aber dann haben wir okay, das war für uns unser Einkommen. Das war für uns Instagram ist nicht so, wenn jemand Ja, mein Gott, ihr habt ja Das sind Luxusprobleme.

00:17:07: Nein, das war für uns. Wir haben alles weggelassen und das war für uns unser Haupteinkommen. Das war die Verkaufsplattform zu dem Zeitpunkt. Und wir haben unsere fixen Jobs gekündigt und das war wirklich unsere Einnahmequelle. Und ich war keine. Das möchte jetzt ganz klar sagen, damit die Leute verstehen, was ihr gemacht habt.

00:17:22: Ihr seid ja keine Influencerinnen gewesen, sondern ihr habt es mit Art, also mit Kunst habt ihr euch die Follower erarbeitet. Und jeder, der jetzt zuhört oder jede da draußen, ihr wisst, wenn ihr ein Unternehmen gründet, ob das jetzt Apotheken ist, ob das ein Künstler ist, ob das eine Sängerin ist, das ist so hart, Follower innen zu knacken.

00:17:41: Und ich weiß, ihr habt da Panik geschoben, weil logisch, was macht ihr jetzt? Die Visitenkarte ist weg. Ihr habt euch das mühevoll über Jahre erarbeitet und da fängst du schwitzen an. Logisch. Und dann machst du halt und hast so Kurzschlussaktionen, wo ich Sebi, warum hast du das gemacht? Aber logisch, du hast Du willst es einfach nicht verlieren.

00:17:57: Ja, genau. Und dann haben wir es nie zurückbekommen. Und dann haben wir Dann habe ich auch so einen Prozess, bin ich ein Prozess durchgegangen, wo ich mir Mir ist alles durch den Kopf gegangen. Okay, was mache ich? Ab jetzt muss ich wieder einen Job vielleicht anfangen.

00:18:14: Wir haben kein Einkommen mehr, Wir können nicht mehr aus der Kunst leben. Und dann aber habe ich eine Aktion gestartet und hab okay, weißt du was? Man kann nicht beeinflussen, was dir passiert, aber du kannst beeinflussen, wie du reagierst.

00:18:30: Und das liegt voll in deiner Hand. Und ich habe mich entschieden, ich werde kein Opfer, sondern bewusst ein Sieger eigentlich. Und ich bleibe ein Sieger, obwohl das Leben dir eine Watsche gibt. Du entscheidest Ist das jetzt eine Watsche?

00:18:47: Und bist du jetzt ein Opfer, der eine Watsche bekommen hat oder bist du ein Sieger? Und das war jetzt nur ein Test für dich oder eine Möglichkeit, zu wachsen. Und das habe ich dann bewusst entschieden und ich habe eine Aktion gestartet, ich verschenke vier Kunstwerke, eine Serie und die Heiß Stronger.

00:19:05: Das haben wir auch gemacht, wir haben es hergeschenkt und das ist total eigentlich ironisch, weil wo man alles verliert, tut man normalerweise nicht was herschenken, sondern man versucht irgendwie Geld zu sammeln für die Zukunft Und das haben wir gemacht und das war für mich so ein Statement.

00:19:20: Ich will dieses Statement setzen in die Welt und auch in die unsichtbare Welt. Wir sind eigentlich stärker und wir kommen stärker aus dem raus and we're coming back Und das ist dann auch passiert und ein paar Jahre danach oder habe ich dann das 40 fache zurückgeholt, das heißt fast follower und an dieser stelle auch an dir ein huge danke, weil es sind so ein paar Menschen in deinem Leben, die sofort springen und dir helfen ohne viel Blabla und ich kann mich noch gut erinnern, ich habe dir auch geschrieben, hey Karin, unser Account ist gestohlen worden, vielleicht kannst du das auch posten und uns ein bisschen helfen, die Follower auf das neue Account zu holen und du hast sofort die Connection gemacht.

00:20:11: Du hast nicht viel gesagt, aber nur einen Kontakt, glaube ich, geschickt. Warte mal, ich schicke dir den Kontakt und es war jemand von Instagram und der hat uns sofort helfen können, auch später unser Account zurückzubekommen, obwohl der nicht mehr wirklich brauchbar war.

00:20:26: Aber du hast sofort die Verbindung gemacht und dafür bleiben wir immer dankbar Und ich glaube, es ist genau das, warum immer wieder mich rührt es immer sehr, euch so viel Gutes passiert oder generell nicht nur euch, sondern ich glaube auch, wenn du ein Mensch bist, der zufrieden ist und dankbar ist, dann passiert und ich glaube auch, wenn du nicht alles mit einer Berechnung auf Biegen und Brechen machst, denn ich weiß auch, ich habe es an Instagram gemacht, ihr macht es ja beide, aber es war nie so dieses krampfhafte ich muss jetzt das und das und diesen Erfolg haben, sondern ihr habt es einfach getan.

00:20:58: Ist das glaubst auch der Schlüssel zum Erfolg, dass ihr sagt, okay, ihr macht es einfach, ihr kennt euer Warum. Ich glaube, das ist ganz essentiell und alles, was drumherum geht, geh mit. Glaubst du, ist das auch so der Schlüssel, dass man in der heutigen Zeit sind sehr, sehr viele verbissen, sehr, sehr viele wollen es zu viel und ich liebe es, wenn Menschen Ziele haben und ich liebe es auch, wenn Menschen hart arbeiten, aber oft ist mir das zu und bei euch kommt es so rüber, als ob es ihr habt Struggles, davon gehe ich aus, aber trotzdem das nicht so auf.

00:21:29: Weißt du was ich meine? So auf. Ich glaube, es ist ein bisschen der Schlüssel auch zum Erfolg jetzt auch was das anbelangt. Ja, ich würde sagen auf alle Fälle. Ich meine, jeder hat seine Lebensphilosophie und unsere Lebensphilosophie ist, wir haben aufgehört uns sogar Ziele zu setzen.

00:21:46: Das klingt vielleicht aber auch jetzt gut zu, weil das bin ich. Genau das Gegenteil. Aber ja geil, das geht weiter. Also wir haben keine Ziele. Wir haben aufgehört Ziele zu haben. Wir haben aufgehört auch diese Vision Boards zu haben. Es ist schön und gut, aber jeder muss seinen Weg irgendwie finden und was sich gut anfühlt und ich habe das nicht mehr.

00:22:08: Ich habe keine Vision Boards, keine Ziele, sondern ich fokussiere mich oder wir fokussieren uns. Wie wollen wir sein oder welche Person will ich sein? Und alles andere wirst du anziehen. Alles andere wird zu dir kommen, ohne dass du es, wie du sagst, so krampfhaft, krampfhaft verfolgst und aber wie sieht die Person aus?

00:22:31: Entschuldigung, jetzt muss ich reingrätschen, jetzt bin ich wieder kritisch. Ich bin ein Mensch, ich brauch sehr wohl Ziele. Ich habe dann natürlich auch meinem Kopf, dass ich visualisiere, so und so will ich sein oder das will machen. Aber du sagst, du willst eine Person sein oder die best version of yourself, nehme ich mal an. Aber wie sieht das aus? Ist ja dann indirekt trotzdem ein Ziel oder nicht?

00:22:46: Ja, es ist ein Ziel, aber nicht verankert in etwas Materielles. Ja, okay, gut. Erfolg oder Anerkennung am besten. Kann ich das erklären in dem Buch. Also der Silvi hat ein Buch geschrieben, deshalb sitzen wir da, Leute.

00:23:03: Jetzt kommt die Verkaufsshow an. Nein, gar nicht. Ganz im Gegenteil. Es geht null darum, aber auch schon logischerweise. Vielleicht kannst du ganz kurz, wie es heißt und über was wir dann reden. Genau, kurze Schleichwerbung. Es ist alles gut. Du darfst dich so ausschlachten, dass die anscheißen, die Leute.

00:23:19: Du darfst. Das ist mein Podcast, du darfst alles da. Es ist ein Buch. Eigentlich habe ich zwei Bücher geschrieben, weil man sagt, das erste Buch ist das schwierigste, was man überhaupt anfängt zu machen und zu schreiben. Deswegen habe ich mir gedacht, Ich fange gleich mit zwei an, weil das zweite Buch ist dann einfacher.

00:23:38: Und das erste Buch heißt the One Step Method to get things done. Und das ist auch unsere Lebensphilosophie. Es hat 200 Seiten voller Weisheiten von uns. Ihr müsst jetzt bitte alle, die nicht zusehen und nur zuhören, die Möglichkeit nutzen, auf YouTube gehen oder auf Spotify auf den Stream, weil ihr müsst es jetzt sehen, was er nämlich geschrieben hat.

00:23:57: 200 Seiten. Genau. Wenn man das aufmacht, das hat nur drei Wörter. Just do it. Also ihr müsst euch das so vorstellen, das Buch ist eigentlich la Es sind drei Wörter drinnen und das heißt einfach anfangen.

00:24:13: Just do it. Das ist das erste Buch, finde ich schon wieder grenzgenial. Bin ich fast ein bisschen. Da denke ich mir, fuck, das hätte meine Idee sein können. Es ist richtig, richtig geil, weil es wirklich so ist im Plastik. Just do it. Saugeil. Kann man das auch kaufen, Ganz normal. Ja sicher.

00:24:30: Und das ist eigentlich auch Teil von unserer Lebensphilosophie. Oft steht man sich selber im Weg und man denkt, bin ich jetzt ein Autor oder soll ich jetzt überhaupt ein Buch anfangen zu schreiben? Wer glaubst du, wer du bist? Man hat diese Stimme die ganze Zeit und das habe ich genau für solche Fälle geschrieben und auch für mich.

00:24:48: Weißt du was, ich schreibe ein Buch eigentlich voll frech. 200 Seiten und nur drei Worte. Just do it. Just because I can. Und so sollte eigentlich jeder mit allem umgehen, mit jeder Fähigkeit, die du hast. Ja, du bist dir erlaubt, alles zu machen, was du spürst, dass du machen solltest oder könntest oder auch nicht könntest.

00:25:10: Buch Nummer eins. Buch Nummer eins. Dann gibt es noch was, da steht ein bisschen mehr drin. Es hat 300 Seiten und ist voll überraschenderweise. Und das heißt harte Arbeit, Herzarbeit und Harte ist durchgestrichen. Also Hard work versus hard work.

00:25:28: Also im Herz im Englischen alles viel geiler. Im Deutschen ist immer so Herzwerk, hatte Arbeit, Herzarbeit. Es klingt wie so ein medizinisches Buch, so Herzarbeit. Es ist kein medizinisches Buch. Englisch ist in dem Fall wieder mal ein geiles. Es heißt hard work auf Englisch.

00:25:45: Es gibt auf Englisch und auf Deutsch, muss man dazu sagen. Und von den Zielen zum Buch gekommen. Es war natürlich auch ein Warum das Buch? Jetzt müssen wir natürlich ein bisschen über das Buch reden und warum Ziele materiell versus du entwickelst sie persönlich weiter.

00:26:01: Genau, also kurz zum Buch. Im Buch geht es darum, oder wie das entstanden ist. Es geht darum, jeder von uns hat Energiesauger oder Lebenssauger im Herzen. Und im Herzen meine ich jetzt nicht so biologisch in deinem Herzen, in der Pumpe, sondern das Herz ist deine Einstellung, deine Emotionen einfach, deine Seele, du als Mensch dein Willen.

00:26:28: Und jeder von uns hat Energiesauger, die dir die Energie saugen, unnötig. Und die sitzen da einfach auf dein Herz und konsumieren und verbrauchen deine Energie. Und die ganze Energie oder die Hälfte deiner Energie fließt eigentlich irgendwo wohin, wo du nicht einmal eine Ahnung hast wahrscheinlich.

00:26:47: Und du versuchst deine beste Version zu sein, aber du musst 150 Prozent geben oder vielleicht sogar 200 Prozent geben im Vergleich zu deinen Kollegen, der einfach, es scheint so von außen, als würde alles fließen, sofort fließen, dass er überall Gunst hat, dass er überall eigentlich alles, was er anfängt, kann er voll easy machen.

00:27:09: Und bei uns scheint es, du hast es auch kurz erwähnt, scheint es so, als würde alles so leicht sein und so gut funktionieren. Das ist auch so, Aber es kommt nicht aus dem Nichts oder es ist nicht angeboren, sondern es ist eben diese Energiefresser, diese Energiesauger, die haben wir identifiziert und eliminiert.

00:27:32: Und genau dafür habe ich das Buch geschrieben. Und es ist sogar eine Anleitung in dem Buch, 4 Steps, wie man dazu kommt, dass man seine Sauger, seine Energiesauger identifiziert und eliminiert, damit man die Kraft dazu hat, das zu tun, wozu du wirklich gut bist und wozu du auf dieser Welt bist.

00:27:56: Org, ich komme ja da so mit, ich freue mich wirklich, wenn ich das Buch lese im Urlaub, dann Ich komme zu 1000 Prozent damit identifizieren. Diese Energiefresser, nenne ich sie immer. Das ist was, wir machen so viel oft für die anderen, aber warum soll ich, wir reden oft über das, du hast ja jeden Moment nur einmal im Leben.

00:28:16: Es ist so, er kommt nicht mehr. Wir kommen oft vor, wir gehen mit Zeit so leichtfertig halt jetzt einmal Zeit, du kriegst die Zeit nicht mehr, du kannst alles irgendwie mit Geld kaufen, aber Gesundheit, Zeit, das sind Dinge, du kannst dich deine Gesundheit kümmern, du hast es auch, du musst dementsprechend viel dafür tun, aber Zeit kommt nicht mehr.

00:28:36: Das ist so. Und ich glaube, dieses Wachrütteln, dieses Thema Zeit, das muss in unsere Köpfe rein, dass das einfach das ärgste Geschenk ist und wir sollten das nutzen. Und ich glaube, da gibt es bei dir dann im Buch ein Kapitel, wo du auch über das Thema Zeit sprichst, aus einem Grund auch.

00:28:54: Und ich glaube, deshalb sitzt da so grounded da oder ihr beide als Paar und seid wertschätzend dem Leben gegenüber. Denn vor circa bald hast du Zehnjähriges, hat es ein einschneidendes Erlebnis gegeben in deinem Leben. Über das hast du jetzt so in der Öffentlichkeit, du schreibst im Buch ein bisschen drüber, aber noch nie in der Form gesprochen. Aber für mich war das, wir haben damals, muss ich jetzt wieder ausholen, einen Workshop bei euch gebucht im Team, das weiß ich noch, da waren wir noch nicht so groß.

00:29:16: Und dann seid ihr gekommen, ich hab die Mädels überrascht, wir gehen schwimmen, die waren alle schwer nervös und haben Bikinis mitgenommen zur Weihnachtsfeier, dann gehen wir schwimmen und Gottes willen und alle waren super hysterisch und dann haben wir die Tür zum Büro aufgemacht und sind hier dagestanden mit Staffeleien und gemahlen und es war so geil.

00:29:32: Aber ich wollte nicht nur, dass meine Mädels oder meine Teamerinnen das spürt, wie viel euer Warum und eure Leidenschaft und warum ihr das alles macht und diese Liebe zu dem, was ihr macht, sondern vielmehr eure Geschichte als Paar und da ist was passiert.

00:29:48: Also wir haben alle Trends, Rotz und Wasser gehört, weil das schon Grund hat, warum ihr beide da seid. Und über das haben wir zuerst gesprochen, dass nicht immer alles heute wann ist und dass nicht immer alles wir sind auf der Überholspur, sondern es gibt manchmal Sachen, wo du auch da entscheiden musst, bewusst, du bist kein Opfer, sondern du gehst als Sieger hervor und ich glaube, du oder ihr beide, dann seid ihr beide auch als Team, als Paar, seid da aber sowas von viel stärker rausgegangen.

00:30:15: Vielleicht könnt ihr uns da jetzt ganz kurz abholen, was vor zehn Jahren ca. Passiert ist. Ja, also vor zehn Jahren hat der liebste Mensch, den ich habe, mein Ehemann, die schlimmste Diagnose bekommen, die man kriegen kann mit 27 Herr Tschu Tschu, Sie haben Krebs und das war wirklich vielleicht sogar für mich schlimmer als für dich.

00:30:37: Ich weiß nicht, es war echt unglaublich Wir waren da schon 5 Jahre verheiratet. Ich verstehe es auch wieso, weil man leidet mehr für den anderen, denn man lebt und derjenige ist sowieso im Schock und der checkt nicht alles, was gerade passiert. Aber ich kann mir vorstellen, ja und als Außenstehender in jeden Tag zu sehen, ohne Haare und ohne diese buschigen Augenbrauen, die du hast, die waren auch weg.

00:31:00: Der Bart war weg und du siehst das jeden Tag vor den Augen, jeden einzelnen Tag. Das war für mich auch als Partnerin sehr schwer. Aber es war, da haben wir einfach alle Kräfte zusammen gesammelt und wirklich noch mal wie bei dem Stronger, wie bei dem mit dem Bildern, mit dieser Serie wirklich gekämpft und einfach an das Positive geglaubt und wirklich geglaubt.

00:31:27: Nein, da wird es Heilung geschehen, obwohl es wirklich auch die aggressivere Variante von dem Krebs war. Und es war wirklich nicht einmal, weißt du, die Medizin garantiert dir eigentlich letztendlich doch nicht einfach alles. Sie haben gesagt, sie hoffen glauben, dass es verschwinden wird.

00:31:44: Probieren wir mal die Chemo. Und du hast halt nie die Garantie, wie du gesagt hast, Zeit und Gesundheit ist etwas. Die Garantie hast du einfach nicht mehr. Zeit sowieso, die kommt nicht mehr zurück. Und bei Gesundheit hast du auch nicht hundertprozentig Garantie, dass du diese Krankheit überwindest.

00:31:59: Und du hast alles mögliche an Gedanken und baust das Leben mit diesem Partner auf. Wir waren da schon acht Jahre zusammen. Das war schon so ein eingespieltes Team. Ja, und das war echt ein Erlebnis. Das war echt ein Abenteuer, Was da passiert ist ein Abenteuer.

00:32:18: Genau. Aber ich würde, ich bin jetzt im Nachhinein froh, dass ich das durchgemacht habe. Ich wünsche es keinem. Aber hier kommt noch mal zum Vorschein, was für eine Einstellung du hast, was für eine Lebensphilosophie du hast.

00:32:34: Und das Leben kann dich entweder brechen oder stärker machen. Und der Unterschied ist nicht, wie du geboren bist, wie du gewired bist. Da bin ich nicht der Meinung, sondern es macht einen Unterschied. Was hast du für eine Lebenseinstellung?

00:32:50: Was hast du für eine Lebensphilosophie? Was hast du für einen Glauben? Und das ist entscheidend. Und genau in solchen Situationen kann man sehr gut reflektieren über seine eigene Lebensphilosophie. Warte mal, was glaube ich eigentlich? Was mache ich aus der Situation eigentlich jetzt gerade?

00:33:08: Und ich bin durch eine Phase gegangen, wo ich extrem viel reflektiert habe Und ich habe über Zeit nachgedacht, überhaupt generell, was ist Zeit und über das Leben nachgedacht. Und ich kann sagen, das war wie ein Studium, was ich gemacht habe, was dir Lebensschule.

00:33:30: Eine Lebensschule, genau. Aber es gibt ja solche Perspektiven über das Leben, die dir niemand und nichts geben kann, weil du sitzt einfach dort im Spital über Wochen zusammen mit Menschen, wo jeder Schicksalsschlag ist anders und du kannst nicht einfach raus.

00:33:52: Du musst in dieser Schule bleiben und du musst nachdenken. Und da habe ich echt über Zeit nachgedacht, wie kostbar eigentlich Zeit ist. Und ich schreibe auch in dem Buch ein bisschen so Learnings, was ich aus dem rausgenommen habe, dass wir alles so selbstverständlich nehmen.

00:34:08: Wir nehmen es so selbstverständlich, dass wir gerade, dass ich in meinem Körper jetzt, ich habe nichts, keine negative Meldung, dass irgendwo irgendwas wehtut, sondern ich denke dann nur darüber nach.

00:34:24: Wir denken nur darüber, ich muss das noch erledigen oder derjenige hat mich genervt. Aber alleine, dass du im Körper keine Lampen, so wie im Auto, Warnsignale genau aufkommen.

00:34:39: Wir nehmen das so selbstverständlich. Andere leben mit Schmerz durchgehend und dann merkst du, boah, ich würde so gern mit dem einfach Körper tauschen. Und ich war, ich kann mich noch erinnern, ich bin einfach so im Bett gelegen, dort im Spital, ich habe Menschen vorbeigehen gesehen und ich habe einfach so versteht dieser Mensch, der jetzt gerade zu Besuch kommt, was für einen Körper er hat?

00:35:04: Versteht er, was für ein Glück er hat, dass er auf zwei Beinen ist und nicht gefesselt an einem Bett und er kann sofort entscheiden, ich mache jetzt einen Tag Urlaub und ich gehe irgendwo Kaffee trinken oder ich gehe einfach, mache eine Pause oder ich sitze draußen oder ich laufe einen Halbmarathon, wenn ich lauf.

00:35:20: Versteht dieser Mensch gerade, was für ein Glück er hat im Leben oder was für ein Segen er hat im Leben? Ich glaube nicht, weil ich selber habe es nicht verstanden davor, ein paar Tage davor sogar. Und ich bin einfach dort gelegen und ich habe echt so eine Schule gemacht, voller Dankbarkeit.

00:35:37: Und natürlich ist alles jetzt, long story short, ist alles gut ausgegangen. Wie lange hat der Prozess gedauert? Also die Krankheit an sich, das weißt du auch? Ja, überraschenderweise gar nicht so lang. Dafür war ich sehr dankbar, waren wir sehr dankbar.

00:35:52: Ich glaube mit Operationen, mit Chemos, mit der letzten Diagnose, dass alles weg ist, maximal acht bis zehn Monate. Wahnsinn. Wahrscheinlich auch ein untypischer Verlauf wahrscheinlich laut Ärzten, weil sehr aggressiv auch war und es war wirklich untypisch.

00:36:11: Das stimmt. Wir waren auch überrascht. Ja genau. Und da in der ganzen Periode hat uns wirklich der Glaube, muss ich schon sagen, der Glaube hat uns so gut oder festgehalten und so positiv gehalten. Der Glaube. Wir sind auch gläubig aufgewachsen. Wir haben einen starken Glauben, wir glauben an Jesus, wir glauben an Gott und das hat uns immer gegroundet.

00:36:35: Wir waren immer so angezapft an einer großen Hoffnung und wir haben das nie aufgegeben und wir wussten, okay, wir wissen, wer wir sind, wir wissen, dass wir immer eine Hoffnung haben und es wird immer gut ausgehen, egal wie es ausgeht, es wird für uns immer gut ausgehen.

00:36:50: Wenn jetzt jemand zuhört zum Beispiel, der, keine Ahnung, in einer schwierigen Phase ist im Leben und es muss nicht unbedingt Krankheit sein, aber generell vielleicht ein bisschen gerade aussichtslos ist und man, OK, man hat so ein bisschen depressive Vibes jetzt und vor allem jetzt kommt Weihnachten, das ist nicht jedermanns Sache oder jeder Frau Sache.

00:37:11: Es ist immer was. Welche Tools oder was kannst du aus deiner Erfahrung oder ihr aus eurer Erfahrung diesen Personen mitgeben, die jetzt vielleicht zuhören, die jetzt wirklich in den nächsten Wochen sie denken, überrest Familie, jeder ist rund basierend auf dem, was ihr vielleicht gelernt habt in dieser Lebensschule.

00:37:29: Habt ihr da vielleicht ein paar, weiß ich nicht, Anker etwas vielleicht habt ihr irgendwas an Tipp? Ja, ist eine gute Frage in erster Linie. Kauf das Buch, weil ich da einfach mehr Zeit habe mit dir zusammen.

00:37:47: Es ist einfach ein paar Stunden mit mir. Das Buch ist wirklich ein paar Stunden mit mir. Und da erzähle ich ganz, ganz praktisch eigentlich mit Beispiele aus meinem Leben, aus unserem Leben und sogar Beispiele aus dem Leben derer, die wir vielleicht coachen.

00:38:04: Wir haben so Menschen uns herum, von denen wir auch lernen, die wir auch coachen oder Freunde. Und ich schreibe ganz viele Beispiele da drinnen, wie man genau aus solchen Situationen herauskommt und eigentlich zu deiner besten Version wirst. Aber wenn ich jetzt sagen müsste, ein paar Tipps oder wie man aus dem rauskommt, das Beste, was man sofort machen kann, was mir jetzt so einfällt, ist Cut the noise, würde ich sagen.

00:38:36: Cut the noise. Das heißt übersetzt alles, alle Störfaktoren ausblenden. Genau. Oder nicht ausblenden, sondern raus reinigen, dein Leben reinigen von unnötigen Grundrauschen. So negatives Grundrauschen.

00:38:52: Genau. Perfekt. Sehr gut. Weil, weil du eigentlich, du bist oft nicht das Problem, sondern womit du dich fühlst. Das ist das Problem und du musst das abdrehen zuerst einmal. Es bringt nichts, wenn du jetzt drei Stunden Yoga machst und zwei Stunden meditierst und keine Ahnung, alles tust, aber wieder zurück zu dem gehst, zu der Quelle, wo du dich fühlst, einfach nur mit Blödsinn fühlst.

00:39:20: Es kommt alles wieder zurück. Das heißt, ich würde in erster Linie dreh alles auf Minimum, womit du dich fühlst, vor allem in dieser Zeit. Alles möchte deine Aufmerksamkeit haben. Und wenn du das machst, du wirst anfangen wieder atmen zu können, wieder das Leben betrachten zu können, ohne die ganzen vielen Dopamine, die man zu sich nimmt.

00:39:42: Ich glaube, das geht ganz, ganz viel mit reflektieren einher. Und das spreche ich auch oft an, dass wir das schon fast verlernen zu reflektieren, weil es ist Arbeit und der Mensch ist leider sehr bequem geworden, weil du musst ja nur das Handy aufmachen und wirst berieselt und du musst gar nicht mehr nachdenken.

00:39:59: Und nachzudenken und zu reflektieren über was ist die Neues, was sind die Störfaktoren, wer sind die Energiefresser, wer ist diese oder wer sind zum Beispiel dieses Drittel, also wenn wir die 1, 2, 3 nehmen, dieses Drittel, wo ich sage, okay, mit denen unterhalte ich mich jetzt, weil die tun mir gut, von denen kann ich lernen, also gegenseitig sich befruchten.

00:40:17: Das bedarf sehr, sehr viel Arbeit. Und ich glaube, da strugglen ganz, ganz viele. Ich wollte noch hinzufügen, es ist wirklich eine ganz bewusste Entscheidung, wenn man da rauskommen möchte, eben aus Depression oder aus diesen ganzen Dingen, die vor allem November und Dezember richtig hart noch mal einschlagen, wie Sebi gemeint hat.

00:40:35: Das war damals mit der Krankheit auch so. Ich war irgendwie ganz irgendwie ein bisschen allein auf mich gestellt, er war im Krankenhaus, Freunde fanden keine Worte, du weißt gar nicht, was sollst du sagen, was ich auch total verstehe. Meine Mutter weinte nur, ich hab Hör auf zu weinen. Also irgendwie war Ich ganz allein, aber doch nicht allein, weil diese Reflektion, diese Meditation, die ist so wichtig, dass man reinkommt, allein mit seinen Gedanken, Gefühlen, sich schon damit auch auseinandersetzt, warum bin ich depressiv?

00:41:04: Warum stell dir diese Fragen und das gehst du auch im Buch so schön durch. Warum fühle ich mich depressiv? Warum bin ich es? Und du leitest auch die Leute in dem Buch ein bisschen an, zu dieser Wurzel zu kommen. Und es ist ganz wichtig, dass man lernt, sich mit dem auseinanderzusetzen und sich nicht immer ständig abzulenken mit Instagram, mit noch einem Café Treffen, mit noch mehr Leuten oder Weihnachtspartys.

00:41:28: Nein, du musst dich echt mit dir auseinandersetzen und herausfinden, warum kommen diese Winterblues jedes Jahr. Und das ist wirklich so ein wichtiger Prozess. Ich glaube, wir sprechen jetzt nicht nur von Winterblues und nicht nur von Depressionen, sondern es geht das einfachste, Banalste. Und wenn wir es ganz einfach runterbrechen, diese Zufriedenheit, weil so viele Leute sind unzufrieden und irgendwann nimmt das überhand und dann gibt es das Fass und dann tue ich da noch einen Tropfen rein und da noch einen halben Liter und irgendwann blubbert das über und dann werde ich depressiv.

00:41:54: Und ich glaube einfach, wenn Leute das sind, ich hab gestern Mel Robbins Video geteilt, weil da geht es auch Jealousy und ich finde schon und das ist ja wieder das, was ihr ganz am Anfang gesagt habt, wenn du dieses, ich habe das gar nicht, weil ich denke mir immer, ich versuche das immer umzuwerden in meinem Kopf, dass ich mir denke, wieso?

00:42:10: Da gibt es ja keinen Grund, neidisch oder eifersüchtig zu sein, denn ich kann es ja schaffen. Ich muss halt herausfinden, wie. Und dann bin ich auch schon viel zufriedener, weil wenn ich immer so bin, warum hat die das jetzt? Boah, das macht mich narrisch und solche Leute, da denke ich mir oft, es gibt so viele Leute, die so resistent sind, denen ich gerne helfen würde, wo ich sage, hey, es schaut nicht so viel nach links und rechts sei, bleib bei dir.

00:42:30: Du bist so gut, wie du bist, du bist großartig. Und immer wieder kommt das, weil man, das ist nicht so schwierig, Jetzt wach einmal auf. Und ich glaube, das ist was, das habe ich lernen müssen. Du kannst nicht jedem helfen, aber für mich ist das der Schlüssel zu allem, in dem, dass ich halt nicht so bin. Und ich versuche immer mein Hirn anders zu wiren, umzudingseln und denke mir, wo kommt jetzt diese Unzufriedenheit her?

00:42:52: Hat das eine Daseinsberechtigung? Nein, natürlich nicht, weil wir haben so ein schönes Leben. Und wenn du aber wirklich diese Dankbarkeit spürst und die spüre ich bei euch immer wieder, dann denkst du ganz anders. Und bei euch war es ja auch so, wenn man jetzt eure Karriere bisher betrachtet, es war ja viel.

00:43:08: Wann seid ihr, wenn wir zurückkommen zu eurer Reise zur Kunst gekommen? Weil ihr habt viele Dinge, was euch definitiv vereint, euch beide. Ihr habt diese Scheiß da nichts Mentalität, die ich ja feiere. Hochzeitsfotograf, machen wir mal das Badl gemeinsam. Nach drei Jahren hat sicher mal duschen.

00:43:25: Also ihr streitet schon, das muss man festhalten. Es ist nicht nur alles Juhu. Hahaha. Weil wir diskutieren oft erster Italiener, ich bin der Spanier, bum und dann duscht und dann zwei Stunden später kommt er wieder her, der Furby und so und dann ist eh wieder alles gut. Aber das gehört dazu und das ist ja ganz normal.

00:43:41: Aber ist das was, warum ihr auch viele Dinge mit einer gewissen Leichtigkeit macht? Weil ich frage mich immer, was ist der Worst Case, der passieren kann? Also Hochzeitsfotografie war das Erste und dann die Kunst, da war es ja Fuchs Wild, da habt ihr einfach okay, das machen wir jetzt. War das nach der Krankheit?

00:44:00: Ja, das war ganz genau 2019 kurz vor meinem Er da habe ich wieder in meiner stillen Reflexionszeit, Meditationszeit gebetet und einfach zum lieben Gott, ich hätte gern ein Geburtstagsgeschenk, irgendwas Untypisches.

00:44:15: Das war wirklich mein Gebet. Ich möchte irgendwas, mach mir eine Überraschung. Es soll irgendwas sein, womit ich selber nicht mal rechne. Es soll eine Überraschung sein, ein Geschenk. Und dann das ist, wie ich Gottes Stimme oft hör, ist wie ein Gedanke, so ein Blitzgedanke. Da weißt du einfach so gescheit bis selber nicht, das muss von außerhalb kommen.

00:44:33: Und dann kam der Gedanke, ich soll mir große Pinsel und große Leinwände kaufen, außen nichts. Ich habe nie davor gemalt. Und es ist wirklich was anderes als mit der Kamera, weil du hast mit der Kamera immer ein Objekt. Du bist ein bisschen du hast eine Sicherheit, aber vor einer weißen Leinwand bin ich noch nie gestanden.

00:44:49: Wo fängst du an? Nämlich wir haben das selber schon gemacht. Es schaut immer scheiße aus, aber du musst halt einfach irgendwo anfangen. Und dann habe ich aber einfach du hast mich gefragt, was will ich zum er? Und die Meldung war sehr Ich will große Pinsel, große Leinwände. Also warst du glücklich drüber, gell?

00:45:06: Keine teuren Taschen oder Schmuck diesmal. Ich habe dann gesagt, ich will jetzt mal nur das Und ja ich habe dann einfach angefangen zu malen und du bist halt voll die neugierige Nase. Er muss immer alles ausprobieren Und dann hast du auch gesagt so gefragt, ob ich noch eine Leinwand für dich habe Und dann haben wir einfach nur als Hobby angefangen zu malen wirklich fast schon kitschig wirklich einfach nach der Arbeit einfach nur gemalt und wieder runterkommen und das war wirklich sehr beruhigend und irgendwie hat uns auch richtig gefallen, was man da machen Also mir hat es richtig meine ersten Bilder mir gefallen und zwar so okay taugt man.

00:45:40: Dann haben wir das auf Instagram gepostet und da haben wir nur Freunde und Familie gehabt geschaut haben und das interessante war, Leute wollten die Bilder kaufen. Also wirklich ich weiß noch die erste Person, die mir geschrieben hat verkaufst du das Bild? Und ich so was du willst es kaufen?

00:45:57: Und ja das eine hat zum nächsten geführt. Genau und dann haben wir mit der Kunst angefangen und so weiter. Dann haben wir glaube ich das erste Bild 50 Euro verkauft und da waren wir hin und weg. Wie kann jemand 50 für ein Hobby von uns ausgeben oder für etwas, was wir so in unserem Wohnzimmer gemacht haben Und das haben wir dann ich kann mich noch erinnern, mein erstes Bild, was ich fast verkauft hätte, ich habe es auf der Inst.

00:46:24: Auf der Story gepostet und die Person so ich will das haben. Ich so ich muss dir was sagen, das schaut jetzt ein bisschen anders aus, weil die Story ist ein Tag alt Und ich weiß doch, wir waren dann in der Stadt, haben das Bild hergezeigt, wir sind zurückgegangen und die Person hat es dann nicht mehr gekauft, weil es wirklich dünkler war als auf der Story das Ebiso du hast das Bild ruiniert, wir müssen an dir arbeiten.

00:46:45: Und das war so gleich mal eine Diskussion, okay, ab jetzt so und so. Er war schon voll im Manager drinnen. Das war so lustig und sehr wohl, weil du gemeint hast, wie ist das bei uns so? Sehr wohl clasht es immer wieder und kam es immer zu solchen Situationen. Wir schauen so harmonisch aus 10 Uhr in der Früh.

00:47:02: Wir sind so low energy vielleicht. Es klingt so, als ob alles smooth ist, Aber sehr wohl auch in der Fotografie und auch in der Kunst mussten wir echt lernen, die Ehe auf die Seite zu stellen und nicht wie mit dem Ehepartner reden. Hey, wir sind jetzt Arbeitskollegen und ich will denselben Respekt.

00:47:21: Also mein Bild war anders. Ich war irgendwie Chef in meinem Kopf und ich habe einen Angestellten gehabt. Ja, genau, das war das Problem. Aber gut, dass wir reden. Wir lernen uns neu kennen. Genau. Interessant. Ja, das war das Problem. Ich glaube, jeder war der schöne Chef am Anfang und dann waren wir beide Angestellte und kein Chef.

00:47:40: Wir haben uns gehen lassen. Der Chef ist nicht da. Wie ist es jetzt? Das ist eine gute Frage. Wie siehst du mich? Ich glaube, dazu möchte ich mich jetzt nicht äußern. Wir sind beide arbeitslos, sagen wir so. Ich glaube das. Ja, jetzt haben wir beide arbeitslos.

00:47:56: Freedom. Nein, aber. Und dann hat sich so rasant entwickelt, dass wir dann für dasselbe Bild im selben Jahr, die Nachfrage war so hoch, dass wir für was 50 Euro war, war 5000 am Ende des Jahres, weil das so einfach, die Nachfrage war da.

00:48:15: Und wir haben gemerkt, da ist etwas, da ist nicht nur einfach wir malen, sondern da ist was geboren. Und da komme ich noch mal zurück zu dem, was du gesagt hast, wenn man versucht, so krampfhaft etwas zu erzählen.

00:48:30: Wir haben uns nie, wir wollten nie Künstler sein, wir haben das nie als Ziel genommen, Deswegen habe ich auch am Anfang gesagt. Und jetzt verbindet sich alles. Wir haben uns keine Ziele mehr genommen und das war nie ein Ziel von uns. Und so funktioniert für uns am besten, weil so kann dich das Leben überraschen.

00:48:47: Du bist offen für alles und die Tür, die sich öffnet und du merkst, okay, da ist jetzt gerade ein Sparkle, ich gehe das ein und ich stecke da ein bisschen mehr Energie hinein. Und da entwickelt sich etwas, was du nie hättest planen können. Und Kunst hätten wir nie planen können aus unseren Köpfen.

00:49:04: Und wir sind in unserer Welt oder mehr so im Westen mehr im Kopf als jetzt die Menschen im Osten würde ich sagen und wir versuchen alles so zu überplanen und dort zu planen.

00:49:19: Und wir schauen gar nicht mehr auf unserem Bauchgefühl, auf was? Auf unseren Spirit eigentlich. Was sagt unser Spirit? Wo führt es mich hin? Sondern nicht nur der Kopf, sondern wo führt es mich hin? Wo finde ich diesen Sparkle? Aber ich glaube, du brauchst dieses Bauchgefühl und diese gut, die musst du dir schon erarbeiten auch.

00:49:39: Und ihr seid jetzt gesettelt, du hast auch das Wort gesettelt angesprochen und ich bin deshalb und deshalb muss ich da widersprechen, auch mit dem Ziel. Ich finde das voll gut, weil es sollen auch keine materialistischen Ziele sein. Ich hasse ja diese Vision Boards, wo dann irgendwie die G Klasse ist immer mein Paradebeispiel, die G Klasse umpickt und die Chanel Tasche, das mag ich überhaupt nicht.

00:49:55: Also ich finde immer, du sollst über was streben, eben Zufriedenheit oder finanziell, was auch immer. Ist ja wurscht. Du kannst ja sagen, was du willst. Aber ich finde schon, deshalb sage ich das auch oft, wenn ich dann Vorträge habe, weil dann würde ich mir selbst nicht treu bleiben, wenn ich jetzt sage, ja genau so, ihr habt keine Ziele. Weil ich finde schon vor allem für junge Menschen, die so ein bisschen lost sind, ist es oft hilfreich, dass man sagt, okay, man nimmt das Buch wo just do it, dein leeres Buch mit den 200 Seiten und man beginnt einmal zu schreiben, know your worth.

00:50:20: Definier mal, was deine Stärken sind. Schreib einmal rauf, was Dinge sind, keine Schwächen. Ich hasse dieses Wort. Aber Dinge, an denen du arbeiten kannst, die du verbessern kannst. Und das können ja dann die Energiefresser sein, das können der Circle sein, die Bubble, was auch immer, dass du deine Komfortzone nicht verlässt, das willst du verbessern.

00:50:39: Das sind Dinge, die finde ich, die helfen oft, wenn du einen jungen Menschen ein Werkzeug an die Hand gibst und beginnst zu visualisieren. Ich glaube, es ist ganz wichtig, auch noch mal zu sagen, weil das ist schon was, was mir am Herzen liegt, weil eben sehr, sehr viele junge Menschen so orientierungslos sind. Jetzt seid ihr natürlich, wenn du gesettelt bist, ich bin voll bei dir.

00:50:57: Ich habe auch so mein Warum gefunden und alles andere ergibt sich, wenn mich Leute Was ist dein Ziel mit der Agentur? Es ist so geil, wie es jetzt ist, wenn wir größer werden, ja, aber ich will nicht, keine ahnung, Mitarbeiterinnen. Es ist so schön, besonders so wie es jetzt ist, dieses Gefühl, ich liebe das, Aber ich finde schon, dass junge Menschen, und das höre ich immer wieder raus, einfach überfordert sind mit allem.

00:51:16: Und da sage ich dann, kauft das erste Buch und dann das zweite vom Sebi und arbeitet so an euch, dass man einfach sagt, okay, man fühlt sich wieder vom Augen, hey, ich bin was wert, ich kann was, ich habe diese Eigenschaften und von dem bin ich ein riesengroßer Freund, Weil ich finde schon, mir ist Leber, sie haben ein kleines Ziel, ein realistisches, kein materielles, aber dass ich sage, okay, passt, ich will jetzt einfach vielleicht den Halbmarathon rennen und mein Ziel dahin sind, ich gehe eine Woche zu einmal laufen und dann kann ich es abhackeln und das boostet mein Selbstbewusstsein.

00:51:42: Das finde ich halt voll wichtig. Das ist so ein bisschen meine Philosophie, das habe ich jetzt noch einstrahlen müssen, weil sonst wäre ich mir selber nicht treu, wenn ich ja, ja, nein, passt, weil ich finde es schon wichtig, dass du es hast, aber ich verstehe dich vollkommen, weil ich habe das auch nicht mehr, wie Constant K. Gegründet habe oder als Eyk Collective war das für mich, das ist der nächste Schritt, das ist der nächste Schritt, das ist der nächste Schritt.

00:52:00: Und jetzt denke ich mir, es ist so geil, so wie es ist und es ist das schönste Gefühl zu haben, weil es passiert dann einfach selber. Aber das habe ich mir erarbeiten müssen. Und ich finde schon, das kommt ein bisschen mit dem Alter, das kommt ein bisschen mit der Erfahrung. Und man sagt immer dieses overnight success took me 10 years, egal ob das jetzt beruflich ist, aber für mich vor allem die Erfahrung.

00:52:19: Und wenn ich jetzt mit jemandem spreche, der Anfang dreiig ist, stehe natürlich ich mit Anfang 40 nochmal ganz anders da, weil ich natürlich noch mal mehr Erfahrung habe. Und es ist so geil, dass wir diese Erfahrung machen dürfen und meine Aufgabe. Und ich glaube, da sprechen alle auch in diesem Podcast jetzt, dass man sagt, hey, wir motivieren die Menschen wieder an sich zu glauben und ihr habt so viele tolle Sachen am Punkt gebracht mit einfach tun, Fotografie, Kunst, ihr habt weder was gelernt, du musst nicht studieren, irgendwas zu machen.

00:52:46: Natürlich ist es gut und nice to have, aber die Lebensschule ist oft mehr Studium als alles andere. Die Fehler, die du machst, wo du auf den Arsch fliegst, hätte ja nach hinten losgehen können, jedes einzelne Ding. Aber ihr habt es probiert und ich glaube, das ist so wichtig und das ist mir so ein Anliegen, dass alle, die jetzt zuhören, genauso denken.

00:53:03: He, warum nicht? Und ich glaube, das ist der springende Punkt. Und was ich, auf was ich auch noch mal ganz kurz zurückkommen möchte, weil ihr den Glauben angesprochen habt und es gibt ja immer sehr viele Leute, die sehr genau zuhören und dann sagen, sind das wieder so religiöse Menschen und keine Ahnung was.

00:53:20: Jeder, jede hat einen eigenen Glauben. Jeder, jede hat eine eigene, Was auch immer das dann für einen ist. Wichtig ist es zu glauben. Und egal wie dieser Prophet oder der Mensch oder wie auch immer, der da Oberberg irgendwo herumschwebt, das Universum ist und alle, die sagen, dieser Blödsinn, ihr limitiert euch selbst.

00:53:39: Das möchte ich noch ganz, ganz klar ansprechen. Da warten sie dann nur so drauf und sagen, keine Ahnung was, ihr seid selber schuld, Sucht euch auch jemanden und hört auf diese innere Stimme, die du angesprochen hast mit Pinsel und Leinwand. Wir ignorieren so viel. Aber das, du kannst nicht Level Up machen wie bei einem Computerspiel bei Super Mario früher, wo dann die Welt kommt und das Monster und du kommst gegen an.

00:54:02: Du kommst nicht aufs nächste Level, wenn du nicht irgendwie hörst, wenn du nicht reflektierst. Das ist meine Meinung. Und die innere Stimme ist es. Also ich glaube, wenn man sagen kann, das ist unser größtes Ziel im Leben, dass man immer auf diese innere Stimme hört, weil die hat uns hierher gebracht, wo wir sind. Das Buch entstand auch aus der inneren Stimme, dass du gehört hast, jetzt musst du ein Buch schreiben.

00:54:22: Und oft ist das Timing auch wichtig, wenn du diese Stimme hörst, der Moment, deswegen dieses Just do it. Es ist auch eine Sache von Moment. Und man limitiert sich so sehr, wenn man nicht hineinhört, was auch immer die Stimme für dich ist, wer auch immer das ist.

00:54:37: Du limitierst dich als menschliches Wesen, Wenn du da nicht herausfindest, was sagt dir die innere Stimme persönlich und du kommst nicht aufs Level up, Das ist für mich das beste Beispiel, Weil wenn ich mich entscheide, stillzustehen, wenn ich mich entscheide, nicht an mir zu arbeiten, wenn ich mich entscheide, nicht zu reflektieren, nicht meine Komfortzone zu verlassen, ihr habt heute so viele gute Dinge gesagt, wenn ich mich dafür entscheide, authentisch zu sein, hast schon verloren.

00:55:02: Sei einfach du und mach es einfach. Und ich glaube, das ist so. Wir haben jetzt 55 Minuten geredet. Der Herr Regisseur im Hintergrund, er tut schon die ganze Zeit.

00:55:14: Also wir wollten ja Eine halbe Stunde 35 Minuten geredet haben wir 55 Minuten. Leute, unglaublich inspirierend. Jetzt habe ich eine Hausaufgabe für alle, die zuhören und auch zusehen jetzt bei uns auf YouTube oder Spotify, auf den gängigen Quellen, wo man uns zuschauen und zuhören kann. Checkt euch das Buch.

00:55:30: Wir verlinken euch das natürlich alles oder beide Bücher in den Shownotes. Der Sebi hat es auf Eigenregie verlegt, sagt man das so? Du bist Verleger nämlich auch noch. Die zwei machen alles. Und dann würde ich sagen, machen wir, wenn ihr das Buch gelesen habt, Ende des Jahres, tolles Weihnachtsgeschenk, Wir haben alle Zeit zum Lesen, Wir im Urlaub, ihr Zuhause, lest das Buch und dann machen wir eine Follow up Stunde, hätte ich gesagt, im neuen Jahr, nämlich neue Routinen, neues Ich vielleicht.

00:55:57: Und dann können wir das Buch aufarbeiten. Aber ich würde nicht zu viel vorwegnehmen. Ich würde das jetzt alle mal lesen, inklusive myself. Und dann würde ich auf jeden Fall noch mal plädieren auf eine zweite Session, weil wir könnten ja nur noch acht Stunden reden. Wie schnell ist die Stunde jetzt vergangen und wie viel tolle Sachen habt ihr gesagt.

00:56:13: Ihr könnt unglaublich stolz sein auf eure Reise, auf das, wie ihr miteinander seid. Ich will auf dieses Beziehungsthema auf jeden Fall noch mal eingehen. Es ist heute zu kurz gekommen. Ich glaube, das ist auch wichtig, weil in der heutigen Zeit tendiert man eher aufzugeben, anstatt an sich zu arbeiten. Und ich glaube, das ist ein Thema für sich, Das könnte man vielleicht zu viert machen mit Georg.

00:56:31: Ja, genau. Dann wird es sehr philosophisch, das kann ich sagen. Alina. Da sagen wir, sondern dann nur die zwei reden. Jeder versteht Bahnhof, weil kein Mensch kommt bei D mit, wenn die irgendwie da philosophieren, da steige ich aus. Ne, aber wirklich von Herzen danke für eure Zeit. Ich hoffe, es war angenehm für euch.

00:56:49: Gibt's abschließend irgendwas, was ihr heute noch den Hörerinnen mitgeben wollt oder den Zuseherinnen?

00:57:02: Ich glaube, just do it. Just do it. Kauf dir das Buch und dann machen wir Erfolgestunde. Sehr gerne. Ich würde einfach sagen, nimm dir Zeit oder sei bewusst, wie du mit deiner Zeit umgehst. Nimm dir Zeit. Alleine, dass du dir Zeit genommen hast, dir das anzuhören.

00:57:19: Das gibt dir einen Mehrwert, das gibt dir etwas. Und ich finde es auch so toll, was ihr macht, dass ihr auch nicht nur Business macht, sondern Mehrwert bietet für die Menschen, damit die Menschen etwas oder ein besseres Leben einfach haben. Die Qualität einfach steigt vom Leben.

00:57:35: Und das finde ich so, so toll, was ihr ins Leben gerufen habt. Und auch dieses CYK Kollektiv. Ich weiß immer noch nicht ganz, was ihr alles macht und ich glaube ihr auch nicht, aber das wird man in ein paar Jahren sehen. So ist es. Aber ich liebe genau solche Menschen.

00:57:51: Ich bin so stolz, dass wir solche Menschen uns herum haben und kennen. Persönlich kennen ist ja eine Sache, dass man dich so aus dem Internet oder von Instagram kennt. Aber wir kennen dich persönlich und euch zwei und wir haben eure Reise betrachtet und gesehen und es ist auch für uns inspirierend.

00:58:11: Es macht die Stadt einfach schöner für uns. Es ist nicht nur Wien, sondern es sind die Menschen, die in Wien sind für uns. Und ihr seid auch Teil von unserem Leben, was unser Leben einfach schöner macht und reicher. Schön. Vielen, vielen Dank für diese tollen.

00:58:29: Ich konnte nichts mehr hinzufügen, außer zu sagen, danke normal verteidigt die Mim, aber ich habe gelernt, man muss Komplimente annehmen, ist nicht so leicht. Ich sage jetzt einfach Danke und auch danke wieder an euch, die jetzt eine Stunde lang beim Sport, beim Bügeln, ich kriege immer die Wüste, wo nicht alle unterwegs sind, beim Berg gehen oder beim Geschirrspüler ausrahmen oder beim was weiß ich, zuhören, zusehen.

00:58:50: Ohne euch sind wir nichts. Also gebt uns eine gute Bewertung. Wir freuen uns über jedes Kommentar. Auf Spotify geht es immer runter. Freuen wir uns immer, wenn wir es dann lesen, wenn da viel zusammenkommt. Also you keep us going und deshalb machen wir es und wir sind unendlich dankbar. Oder in dem Fall, dass ich jede Woche da sitzen darf, mit solchen Menschen sprechen darf und einfach ein geiles Leben hab.

00:59:08: Also in diesem Sinne danke und danke euch zu Hause. Bis ganz.

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